Jetzt war ich auch mal im Sixsens. Ein wirklich schöner, etwas verwinkelter Club direkt an der deutsch-holländischen Grenze bei Aachen. Ähnlich wie das Babylon ist auch das Sixsens in einem Wohnhaus untergebracht, das mehrfach um- und angebaut wurde. Das Sixsens ist im Vergleich aber deutlich größer. Es gibt, neben den Innenräumen, auch einen schönen großen Garten mit Pool und eine Dachterrasse.
Um 11 Uhr standen ca. 30 Männer schon Schlange vor dem Einlass, und zunächst wurden nur die Gäste mit Reservierung eingelassen (dazu muß man einfach am Tag vorher bis 18:00 Uhr anrufen und seinen / einen Vornamen hinterlegen). Natürlich pilgert momentan halb NRW dort hin, und das YinYang ist ja auch immer noch zu.
Später am Nachmittag war wohl die maximal erlaubte Gästeanzahl erreicht, und so durfte nur dann noch jemand rein, wenn auch jemand raus ging. Entsprechend standen draussen einige geduldige, paarungswillige Herren etwas länger herum.
Der Eintritt beträgt 60 Euro. Ermäßigungen gibt es momentan keine mehr, Happy Hour und Latenight Tarife sind gestrichen — warum sollte man auch Ermäßigungen anbieten, wenn dem Club sowieso die Türen eingerannt werden. Beim Einlaß wird die Temperatur an der Stirn gemessen, und es müssen die Hände an einem Automaten desinfiziert werden.
Innen war es zwar ordentlich voll, aber nicht unangenehm. Auf insgesamt 5 Etagen, in der großen Bar, dem Saunabereich, dem Restaurant, Kino und im Garten verläuft sich das.
Im gesamten Innenbereich herrscht seit einigen Tagen Maskenpflicht, auch für die Mädels. Das macht die Auswahl natürlich nicht leichter, wenn man die Gesichter nicht sehen kann. Andererseits sieht ein komplett nacktes Mädel mit Maske auch irgendwie geil aus, so wie in einem Krankenschwestern-Porno.
Draussen im Garten (mit großem Pool) und auf der Dachterrasse darf man ohne Maske rumlaufen, daher war hier bei 30 Grad und schönstem Sonnenschein natürlich auch am Meisten los. Öffentliche Action wie im Babylon darf man aber nicht erwarten. Ausser einem gelegentlichen Griff unters Handtuch oder etwas Muschi-Posing auf den Liegen fand nicht viel statt.
Alle Sitz- und Liegeplätze sind mit D oder H beschriftet, damit dort nur Damen oder Herren Platz nehmen. Trotzdem musste das Personal das den Herren immer wieder erklären, die sich einfach irgendwo hingepflanzt haben.
Einige Babylonierinnen habe ich auch wiedergetroffen. Ebenso wie bekannte Gesichter aus anderen Clubs, z.B. dem GoldenTime, dem LivingRoom, dem Acapulco und dem Samya.
Im Zimmer war ich schließlich mit der bildhübschen Claire, die letztes Jahr auch mal im Babylon war. Ihre Haare sind mittlerweile dunkel, deshalb hatte ich sie nicht gleich erkannt. Ganz liebes Mädel und eine sehr schöne Stunde.
Es war sehr viel Personal unterwegs, und der Club ist blitzsauber und bestens organisiert. Auch in Nicht-Corona-Zeiten auf jeden Fall einen Besuch wert.