Der Saunaclub Six Sense liegt von Aachen kommend ca. 5 km hinter der deutsch-niederländischen Grenze zwischen Vaals und Lemiers. Man fährt am AK Aachen Richtung Antwerpen/Heerlen und verlässt die Autobahn an der Anschlussstelle Laurensberg. Dann rechts und nach etwa 500 m wieder rechts Richtung Vaals/Klinikum. Die Schnellstrasse geradeaus weiter bis es nicht mehr weitergeht, dort an der Ampel rechts und dann immer geradeaus über die Grenze, durch Vaals hindurch und dann nach der Ortsausfahrt nach ca. 1 km auf der rechten Seite.
Der aus drei Teilen bestehende Parkplatz ist groß und durch hohe Hecken sehr gut sichtgeschützt. Es überwiegen die niederländischen und belgischen Kennzeichen, aber auch einige deutsche sind vorhanden. Der Eingang liegt links vorne an der Seite des 3-geschossigen Gebäudes. Beim typisch holländisch netten, offenen Empfang erhält man ein Armband mit einem Transponder, der sowohl dem Verschließen des Spinds als auch der Abrechnung der kostenpflichtigen Getränke dient. Geöffnet ist Mo.-Do. Und So. von 11 bis 1 Uhr und samstags von 11 bis 3 Uhr. Der Eintritt beträgt bis 14 Uhr 40 €, danach 55 €, es gibt einen Business-Tarif von 35 € für zwei Stunden, der So.-Mi. ganztags und Do.-Fr. bis 20 Uhr gilt. Am Tag seines Geburtstags erhält man freien Eintritt.
Vom Empfang aus kann man rechts den Wintergarten (Raucherbereich), in dem auch ein großer TV hängt und geradeaus den Außenbereich mit Liegewiese (Kunstrasen), Pool, Bar und Grill sehen. Mittig führt eine – übrigens mit einem Lift ausgestattete - Treppe ins erste Untergeschoss, wo sich die Umkleide, Duschen, ein WC und der Wellnessbereich mit Saunen, Dampfbad, Whirlpool und Massagebereich befinden. Die Spinde werden elektronisch berührungslos an einer von mehreren Stationen verschlossen, indem man die Tür schließt und dann innerhalb eines ablaufenden Countdowns (5-10 Sec.) den Transponder davor hält.
Geht man nun komplett rechts rum kommt man an einigen Verrichtungszimmern vorbei zu einer Galerie, von der aus man in den darunter liegenden Barraum schauen kann. Dahinter führt eine Treppe hoch zum Restaurant, das etwa 50 Sitzplätze bietet. Ebenfalls in den oberen Etagen befinden sich weitere etwas größere Verrichtungszimmer, die teilweise über ein Bidet sowie Dusche im/am Zimmer verfügen, die ein gemeinsames Duschen vor, nach oder als Teil der erotischen Begegnung ermöglichen. Desweiteren gibt es oben noch eine Dachterasse.
In Verlängerung der ersten führt eine zweite Treppe ins zweite Untergeschoss. Dort findet man eine Lounge mit ersten Sofas ohne Verbindung zum Barraum und rechtsherum den großen Barraum, der den Haupt-Kontaktraum darstellt. Auf dem Weg dorthin kommt man am Solarium, an weiteren (kleineren) Verrichtungszimmern sowie einem etwas größeren WC vorbei. Die beiden Begegnungsräume sind im Stil von 1001 Nacht eingerichtet. Man kommt sich vor wie im Zelt des Harems eines arabischen Sultans mitten in der Wüste. Die Sofas und Kissen sind ebenfalls diesem Ambiente entsprechend gestaltet. Das Ganze wirkt im positiven Sinn orientalisch-puffig, ist aber recht dunkel und warm dort unten. Im Zentrum des Raums liegt die Bar, am rechten Rand ein Glaskasten, in dem das Rauchen erlaubt ist und einige Spielautomaten plaziert sind, daneben eine Treppe, die auf die erwähnte Galerie führt. An der Bar erhält man Fassbier sowie die alkoholfreien Kalt- und Warmgetränke, die im Eintrittspreis enthalten sind, sowie andere kostenpflichtige Getränke. Kaltgetränke zur Selbstbedienung gibt es auch im Restaurant.
Besonders im Barraum, aber auch bei Begegnungen im Club, wird spontan und freundlich, teilweise mit vollem Körpereinsatz animiert. Man kann sich dem aber entziehen, indem man Wellnessbereich, Außenanlage oder Ruheraum aufsucht. Außerdem wird ein freundliches, aber bestimmtes Nein, wenn auch nicht beim ersten Mal, durchaus akzeptiert. Unter den 20 bis 60 DL gibt es deutsche, niederländische, rumänische, bulgarische, russische, polnische, kroatische türkische und wahrscheinlich auch noch andere Damen. Es herrscht kein FKK, die meisten DL tragen Dessous oder kurze Röcke oder Hot Pants mit oder auch ohne Oberteil. Es sind sehr junge, aber auch einige ältere Damen, verschiedene Konfektionen und Haarfarben sowie einige Optikschüsse dabei. Im Durchschnitt ist die Damenschar, aber doch gemischter, aber auch älter und etwas kräftiger als in anderen Clubs.
Die komplett angezogenen Angestellten verstehen alle deutsch, die meisten Damen Deutsch und/oder Englisch. Der ganze Club wirkt modern, sauber und gepflegt. Es wuseln zahlreiche Mitarbeiter herum und kümmern sich um Sauberkeit, Wäsche, Verpflegung. usw. Die Zimmer werden nach jedem Zimmergang vom Housekeeping kontrolliert und ggf. hergerichtet. Bis 14 Uhr gibt es ein großes Frühstücksbuffet, zu dem auch eine Suppe und ein weiteres warmes Gericht gehören. Um 17:30 Uhr folgt ein Buffet mit leckeren Pommes, verschiednen Fleischsorten und einer großen Auswahl Salat. Dazwischen gibt es Snacks, Kuchen und Sushi. Im Sommer und bei gutem Wetter wird Grill/BBQ im Außenbereich angeboten.
Der Service der Damen ist wie überall in einer Bandbreite von Flop bis Granate vorhanden. Nicht alle Damen bieten ZK an, dies sowie gewünschte Extras und deren Preise am besten vorher besprechen. Generell werden 50 € für eine halbe Stunde verlangt. Die Damen müssen den Zimmerschlüssel oben an der Rezeption holen, aber die Wartezeiten halten sich in Grenzen oder man geht einfach mit, kommt ja dann auch darauf an, wo sich das anvisierte Zimmer befindet.