Auf Rose(n) gebettet
Hallo liebe Leute,
mein heutiges Motto ist eigentlich kein Motto, sondern eher ein Titel für einen gelungenen Babylon-Besuch. Dieser ist zwar anders gelaufen wie von mir erhofft und erwartet (naja, vielleicht auch geplant), aber dennoch bin ich hochzufrieden und durchaus entspannt danach notgedrungenerweise nach Hause gefahren.
Nach den beiden letzten Besuchen in der vergangenen Woche, und den sehr interessanten und befriedigenden Dates mit Rose und Bianca, hatte ich bereits am Sonntag schon wieder Flausen im Kopf. Von denen wusste ich aber, dass ich diese frühestens, wenn überhaupt, erst am heutigen Freitag (06.06.2014) würde vertreiben können.
Der Feierabend wurde überpünktlich, nämlich eine Stunde früher als sonst, eingeläutet. Bei sehr sonnigem Wetter war die Fahrerei wegen des Urlaubmops nicht angenehm, aber ich kam unbeschadet gegen 13.00 Uhr in Elsdorf an. Es gab dieses Mal keine Verabredung mit anderen Kollegen, auch nicht mit meinem liebsten Clubgehkumpel, aber ich war überzeugt, dass ich mich würde gut arrangieren können. Ganz so orientierungslos und "hilflos" bin ich nicht mehr.
Der Club war bei meiner Ankunft gut mit Damen gefüllt, aber die Männer waren eindeutig in der Unterzahl. Unter den wenigen männlichen Gäste sah ich einige mir mittlerweile bekannte Kollege, unter den weiblichen Gästen sah ich viele mir unbekannte Gesichter. Da gilt es mal wieder sich schlau zu machen und die Name zu erfahren sowie das Serviceangebote herauszufinden. Das Wichtigste jedoch war akut, dass ich meinen Magen würde füllen können.
Empfangen wurde ich wieder von dieser irrsinnigen Wand aus hübschen weiblichen Körpern und Gesichtern, vorneweg Alice als eine Art von Stoßtrupp, die mich mit Küsschen begrüßte. Der leere Magen, und das damit verbundene Schwindelgefühl, trieb mich zur Eile. Ausziehen, duschen, noch kurz die Haare richten
, und schon war ich am Buffet, am kalten. Die erste Fuhre stopfte ich jedoch durchaus mit Ruhe und Gelassenheit in mich rein, denn schnelles Essen wäre auch nicht von Vorteil gewesen. Mir hat diese Zeit gereicht, um mich zu akklimatisieren, und zwar bezogen auf die Atmosphäre, nicht jedoch auf mein Wärmeempfinden. Mir lief der Schweiß über den ganzen Körper. Furchtbar!
Ich verrate mal lieber nicht, was ich für heute erhofft und geplant hatte, denn kaum hatte ich mich gestärkt, wurde ich äußerst freundlich und sehr intensiv von Rose begrüßt. Na holla! Schade, dass man noch nicht so richtig mit ihr reden kann, denn ich wollte ihr durchaus sagen, dass ich noch etwas Zeit brauchte, sie aber durchaus zu meinem Favoritinnenkreis des Tages zählte. Nein, weder LKS noch CEF sind hier anhängig, sondern einfach nur das Verlangen nach dieser absolut schmusigen, fordernden, nehmenden und gebenden Frau. Unsere bisherigen zwei Dates hatte sie auf dem gleichen Level gehalten und mich damit durchaus begeistert. Wenn sie das heute würde auch schaffen können, wäre ich überzeugt, dass sie um ihren Job weiß und wohl nicht ausschließlich das schnelle Geld im Fokus hat. Dass es insgesamt nur um den Verdienst geht, bleibt davon unberührt. Die Art und Weise des "Wie" interessierte mich, auch wenn es ggfs. das dritte Zimmer innerhalb von 9 Tagen werden würde.
Und es wurde das dritte Zimmer!
Wie hätte es auch anders sein können? Um hier nicht in Wiederholungsschleifen auszuarten verzichte ich auf weitere Ausführungen, möchte aber doch erwähnen, dass der bereits oben angedeutete gute Level in unserem Zusammenspiel gehalten wurde. Das hat mich insgeheim überrascht, weil so noch nie erlebt, aber auch freudig erregt.
Das Date dauerte ca. 60 Minuten und wurde zum Glück ohne Schwerstarbeit für Rose - und mich - beendet. Trotzdem war mein Orgasmus sehr intensiv. Keine Ahnung, warum das so war, aber es freute mich und überraschte die Dame.
Ansatzweise geplant war, dass ich heute, wegen meiner Phase der Ladehemmungen, nur ein Zimmer machen wollte. Rein theoretisch wäre das also ein Grund gewesen, um den Club zu verlassen und nach Hause zu dampfen. Aber, aus rein strategischen Gründen, um eben meine Zeitfenstermöglichkeiten in Zukunft nicht zu gefährden, entschloss ich mich im Club zu bleiben, etwas zu essen, den Kollegen zuzuhören und zeitweilig meinerseits etwas geistreiches in die Runde zu streuen.
Der Club war lange nicht so gefüllt wie in der vergangenen Woche. Ein Brückentag scheint durchaus für viele attraktiv zu sein, zumal, wenn eine Geburtstagsparty veranstaltet wird. Auch heute war eine solche Party aufgezogen worden. Leider hatte ich keine wirkliche Gelegenheit dem Geburtstagskind zu gratulieren, auch wenn ich nicht zu den geladenen Gästen gehörte. Also lieber Herr Kollege: Herzlichen Glückwunsch nachträglich von mir!
Viele der Kollegen waren im Garten. Ich musste mir das verkneifen und daher im heißen Barraum bleiben. Der Grund ist bzw. war, dass ich letztens selbst im Schatten hockend eine knallrote Rübe und am Abend dann durchaus Erklärungsnöte dafür hatte. Als Sesselpupser ist man ja eigentlich bleich wie ein Geist.
Zur Stärkung und zur Auffüllung meines Flüssigkeitshaushaltes saß ich an der Theke und wurde "bedient". Mich nervten und kitzelten die Schweißperlen, die über meine Haut strömten. Von der eingenommen Sitzposition aus hatte ich aber auch viele Einblicke in die richtigen Ecken. Die Reize der Damen ließen mich ja nicht kalt, sondern regten mich an doch noch an etwaige Optionen für ein zweites Zimmer zu denken.
Irgendwann kam Rose aus Richtung Treppe, lächelte mich an und steuerte auf mich zu. Gleichzeitig beorderte sie ihre Schwester, die auf dem Halbrundsofa in guter Stellung lag, zu sich. Huch, nun hatte ich doch noch den verfehlten Familientag? Rose hing direkt an mir und blieb quasi kleben, Elli blieb sehr neutral und übersetzte mir kurz eine Information ihrer Schwester.
Der Inhalt der Information war, dass Rose noch bis zum 15.06.2014 im Club sein wird, dann aber nach Rumänien geht. Ich rechnete mal kurz die Tage aus und kam zu dem Ergebnis, dass übernächsten Sonntag der letzte Arbeitstag von Rose im Babylon sein würde. Für alle, die Rose kennen und schätzen, aber auch für die, die sie noch nicht kennengelernt und gebucht hatten in der Vergangenheit, die Zusatzinfo, dass sie wieder zurückkommt. Wann das der Fall sein wird, habe ich nicht erfragt. Wir werden es dann ja sehen.
Nach dem Dolmetscherjob verließ uns Elli, aber auch Rose verabschiedete sich dann und hockte sich aufs Sofa. Einerseits fand ich es schade zu hören, dass Rose den Club temporär verlassen wird, andererseits ist es zumindest für mich gut, um hier nicht ein ähnliches Magnet zu haben wie an einem anderen Ort. Und bis übernächsten Sonntag ist ja noch Zeit!
Nun wohl, die Zeit schritt voran, der Grill im Garten war auch mittlerweile voll in Fahrt bzw. in Glut. Männlein wie Weiblein labten sich an dem Grillgut. Und es schien den Leuten zu schmecken. Ich begnügte mich wiederum mit einigen Teilen vom kalten Buffet, da ich abends noch würde Hunger haben müssen und mich nicht abfüllen durfte. Mein Aufenthalt am Esstisch war daher mit viel Neid meinerseits belegt, da ich nur gucken, aber nicht essen durfte.
Karina schwebte wie eine Honig sammelnde Biene um die am Tisch stehenden Männer rum. Mein Vorsatz hatte noch Bestand auf ein zweites Zimmer zu verzichten. Dann und wann ertönte die Hausglocke, der Auftrieb der Damen war aber nicht wirklich euphorisch. So gesehen waren es immer wieder die gleichen Damen, die sich vom Sofa erheben, ohne das die amtierende Empfangsdame die entsprechenden Kommandos brüllen musste. Meist immer dabei war Rose und so hatten wir mehrere Male noch Blickkontakt mit Lächeleffekt.
An ein zweites Zimmer, auch wenn Karina mir insgesamt sehr gefiel, und das nicht erst seit heute, verschwendete ich keinen Gedanken mehr. Fast hätte ich mich von den Kollegen verabschiedet, um gegen 16.30 Uhr zu gehen. Das passte ganz gut in den Zeitrahmen und bei gemächlicher Fahrweise wäre alles in Butter. Hunger, bleiche Haut, für einen anstrengenden Freitag eine gute, wenn auch abweichende Feierabendzeit und gute Laune. Was will man mehr?
Nachdem auch das letzte Stück Eis, welches uns spendiert worden war, vertilgt war, kam Rose um die Ecke. Ohne Täschchen, ohne Handtuch, einfach so, sah mich an, lächelte aber nicht mal und schwupps hatte ich sie zu meiner Verwunderung, und der Verwunderung der umstehenden Leute, an mir kleben. Arme um den Hals gelegt, ihre Lippen auf meine Lippen, bisschen Zunge, meine Hände auf ihrem Rücken und weiter unten - meine Feierabendzug würde verspätet in den Heimatbahnhof einlaufen. Peng, abgeschossen!
Nach einigen Minuten der Knutscherei und des Beobachtenwerdens lud ich Rose ins Kino ein. Dort war es fast leer. Nur Kollege Hippo hatte endlich seinen Ruheplatz gefunden und zählte seine Schäfchen. Rose und ich wählten eine entfernte Matratze, um unsere gemeinsame Ruhe zu haben. Außer Knutschen wurde nichts großartiges gemacht, aber diese Knutscherei war sehr entspannend und gleichzeitig antörnend. Auch wenn ich mir sicher war, dass ein Finale nicht mehr zu erreichen war, wurde nochmal ein Zimmer belegt. Es war das selbe wie am Mittag, Nummer 1 mit rotem Herz - und die gleiche Dame. :)
Hier gilt das Gleiche wie weiter oben. Alles wie gehabt, nur noch besser nach meinem Empfinden. Zwischendurch fragte ich mich wohl mal, ob ich noch alle Tassen im Schrank hätte, konnte aber nicht nachzählen, weil mich Rose zu sehr ablenkte. Es kam dann auch so wie vermutet, ein Finale gab es für mich nicht, jedoch verlor ich viel Flüssigkeit aus den Poren und entdeckte Stellen bei der Dame, die ich mir merken werde bis sie irgendwann mal wieder im Club sein wird. Es sei denn, ich schaffe es nochmal bis nach Elsdorf bis zu ihrer Abreise und ergehe ich mich einer umfangreichen Nachtestphase. Dann drücke und bohre ich hier und da an ihrem hübschen Körper.
Es kam heute fast alles anders wie vorher phantasiert. Der Urlaubstrip von Rose entbindet mich von der unangenehmen Aufgabe mich nicht nur auf eine Dame zu konzentrieren, und eine Art von Abo zu vergeben, und ihr ggfs. in nächster Zeit einen Korb geben zu müssen oder mich nicht zu ihr zu begeben. Es gibt ja noch genug andere hübsche und taffe Damen im Club. Insofern ist eine gezwungene Auszeit ganz ok für mich. Meine Hochachtung für die Dame und ihren Fähigkeiten sich auf mich als Gast einzustellen wird aber diese Zeit überdauern und eine gewisse Ungeduld schüren.
Nach dem Date sprang ich unter die eiskalte Dusche. Mir war danach. Eine abschließende Cola zur Auffrischung der Konzentrationsfähigkeit für die anstehende Autofahrt verkürzte mir die Wartezeit bis Rose wieder aus dem Mädelszimmer zurückkam - die Türe hatte ich im Blick. Ich wollte mich noch kurz von ihr verabschieden, da ich nicht absehen konnte, und auch jetzt nicht absehen kann, ob ich es tatsächlich innerhalb der nächsten 9 Tage bis nach Elsdorf schaffen kann. Ich arbeite aber jetzt schon daran.
Ein kleines Fazit kann sein, dass ich gar nicht sagen kann, ob nun ein ruhiger Freitag wie heute oder ein Megahype wie am vergangenen Freitag Gefallen bei mir findet. Da ich mich mittlerweile recht wohl im Babylon fühle, ist es im Grunde genommen furzpiepegal. Mir haben die paar Stunden gefallen und gut getan nach einer durchaus anstrengenden Arbeitswoche.
Diese schönen Stunden im Babylon zu Elsdorf versüßten mir:
Rose (250)
nette Kollegen (0)
Das ist mein Erlebnis des Tages - und das ist Fakt!
Schönen Gruß
Janiek