• Werde jetzt Kenner mit Zugriff auf den inneren Bereich! Um Kenner zu werden einfach alle paar Wochen einen Bericht mit mehr als 100 Wörtern schreiben!
Seit
Dez 2011
Beiträge
179

Pläne im Puff

Geplantes

Geplant war Babylon im Januar. Hat aber nicht geklappt.
Dann war Babylon geplant für kommende Woche. Irgendwann stellte ich fest: Weiberfastnacht. Hab ich spontan umdisponiert. Ich bin nicht aus dem Rheinland, ich habs nicht so mit dem Närrischen.
Aber: eine Woche vor dem Närrischen Hochamt ist ja auch nicht schlecht. Kurz nach halb zwölf drücke ich Anita meinen Obolus in die Hand…

Geplantes 2

Doch, ich hatte einen Plan. So oft im Club gewesen, so oft erlebt, dass Pläne im Puff einfach Scheiße sind… machen tu ich sie trotzdem immer wieder, die Pläne. Der Plan war, auf den Mutmaßungen der Groben Prognose Liste fußend…
… Daria als Einstieg, der Empfehlung eines Kollegen folgend,
… Sorana als Zwischennummer, von mir aus nur Massage ohne Happy End und
… Nora als bewährter Rausschmeisser.

Im Hinterkopf hatte ich dann noch Alexis, der Empfehlung eines anderen Kollegen folgend, aber an diese Option glaubte ich nicht wirklich. Zum Einen soll man nach allem, was man so hört und liest, Nummern ziehen müssen, um bei ihr zu landen, und zum Anderen war sie gemäß Mut Maßungs Tabelle eh abgekündigt.
Pläne im Puff…

Sarah

Nach der ersten Saunarunde hatte ich es mir auf meinem Lieblingsplatz bequem gemacht, hielt gemäß Plan im Puff nach Daria Ausschau und…
… hatte unverhofft Sarah auf dem Schoß.

Ihrem professionell und ohne jeglichen Druck vorgebrachten Werben vermochte ich mich nicht zu verschließen. Da war nur noch eines zu klären:
„Auf welchen Typ Frau stehst Du? “

Ein guter alter Puffkumpel, der es wissen muss, meint immer: schlank, slawisch, nett. Könnte was dran sein. Nun finde im Babylon mal eine Slawin, wenn Mila nicht da ist…
„Du bist ziemlich nah dran.“

Schlank, nicht wirklich blutjung und weitgehend naturbelassen. Nah dran eben.
„Hast Du ein Lieblingszimmer? “

Ja, Nummer 1. Aber mit Nummer 12 bin ich auch zufrieden.

Zimmer 12

Nachdem das Bett gebaut ist, macht mich Sarah auf den Spiegel aufmerksam. Erst, als wir uns nach ausgiebiger Begrüßung im Stehen in die Waagerechte begeben haben, bekomme ich mit:
Über dem Bett ist ja auch ein Spiegel! Oben an der Decke! War der schon immer da?

Sarah erweist sich als Profi im positiven Sinne. Ich bekomme: schönes Kuscheln auf Gegenseitigkeit. Sie hat einen schönen Landing Strip, den finde ich ausnehmend sexy. Ich kann gar nicht von diesem schmalen Streifen weicher Härchen lassen, so sexy wirkt er auf mich. Ich bekomme: Küsschen - ich hätte auch mehr bekommen können, aber ich habs nicht so mit der Küsserei im Puff. Ich bekomme: einen zärtlichen Blowjob samt ausgiebiger Verwöhnung und Stimulation des kompletten Vergnügungszentrums. Ich bekomme: schönen Sex in zwei Stellungen mit einer Frau, die auf mich eingeht und auf mich reagiert - auch wenn sie mich beim Doggy nicht komplett in sich haben mag. Der Spiegel tut sein übriges. Ich komme schnell auf Touren und über die Klippe.

In Summe eine gute, grundsolide Nummer mit einer erfahrenen, arbeitswilligen Frau. Bei Gelegenheit gern wieder.

Im Anschluss angenehmer Smalltalk, bei dem wir glatt die Zeit vergessen (Sarah, solltest Du mitlesen: ich muss ihren Künstlernamen wissen :runter:) - das aber bucht sie unter Kundenbindung oder Kampf gegen die Langeweile. Danke, Sarah!

Apropos Langeweile...

Betriebsames

Am frühen Nachmittag lässt sich Aylin ächzend auf den Platz neben mir fallen.
„Ganz schön langweilig heute.“

Wenn das ein Hinweis war, sie doch endlich mal zu buchen, hab ich ihn übersehen :grins:. Tatsächlich waren nach meinem Geschmack für die Zahl der arbeitenden Frauen - die Tabelle Anzunehmender Wahrscheinlichkeiten wird am Ende des Tages die für mich glaubhafte Zahl 40 ausweisen - zu wenig Gäste im Haus. Rushhour zwischen 15 und 17 Uhr, danach hab ich die Klingel kaum noch gehört und der Laden leerte sich allmählich.

Die Liste Allergrößter Vermutungen - hätte ich zwischendurch einen Blick darauf geworfen…

Überraschendes

… dann wäre mir nicht das Handtuch aus der Hand gefallen, als im Wellnessbereich eine große, schlanke Frau mit schwarz gelockten Haaren direktemang auf mich zustöckelt, mich anstrahlt und ihre Arme öffnet.

Nein, mit dieser Frau hatte ich wirklich nicht gerechnet.
„Ich hab gedacht, Du hast aufgehört oder den Laden gewechselt! “
„Nein, ich war lange zu Hause.“
„Und heute bist Du wieder da.“
„Und heute bin ich wieder da.“

Dummerweise war ich in diesem Moment von Sarah frisch gefickt - eine Buchung vom Fleck weg wäre Blödsinn gewesen. Aber später…
„Wir sehen uns später? “

Ja. Keine Floskel, sondern ein Versprechen.

Als sie sich später etwas zum Essen holt und ich mich auffällig in ihrem Blickfeld platziere, begreift sie das korrekt als Hinweis, dass es später geworden ist. Sie kommt nach dem Essen auf einen Kaffee zu mir und besorgt uns im Anschluss…

Zimmer 1

… mein Lieblingszimmer.

Meine Wiedersehensfreude ist unübersehbar :coolxxx:. Das Befummeln in der Senkrechten lassen wir heute weg, wir verlegen gleich in die Waagerechte. Nach einem ersten Begrüßungskuscheln bittet sie mich um eine Massage - den Wunsch erfülle ich ihr gern. Zum Einen, weil ich es liebe, mich auf jede beliebige Art mit ihrem fast perfekten Körper zu beschäftigen, und zum Anderen, weil ich so die Chance hab, meine Lust auf sie ein bisschen in Griff zu bekommen. Und Lust auf sie habe ich, trotz der für meine Verhältnisse sehr kurzen Pause nach der Nummer mit Sarah.

Nach schönem Blowjob und einer angenehmen Nummer in zwei Stellungen liege ich gleichermaßen glücklich und erschöpft in ihren Armen.
„Ich bin heute das erste Mal in diesem Jahr im Babylon.“
„Wirklich? Ich auch.“
„Das ist kein Zufall.“
„Nein. Das ist…“
„Magie.“

Nun, ich lasse ihren Zauber auf mich wirken, so lange es denn geht, doch: einmal geht auch die schönste Zeit vorbei. Danke, Mariana!

Appetitliches

Nach der Nummer mit Mariana musste ich erstmal Kalorien nachfüllen. Freundlicherweise war Käsekuchentag - hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Käsekuchen liebe :grins:? Der Kaffee zum Käsekuchen war irgendwie besser, als ich den in Erinnerung habe: andere Bohnen, die Maschinen anders eingestellt?

Das Essen Babylon-Standard. Ich hab mich an die Schnitzel getraut, die immer frisch nachgelegt wurden - gut essbar, allerdings ist Schweinefleisch nicht so meines. Die Nudeln, die abends den Weg auf meinen Teller gefunden haben, waren für mich demgegenüber klar die bessere Alternative.

Unappetitliches

Ich bin wirklich der letzte, der gegen die phantasievolle Verwendung von Lebensmitteln beim Sex etwas einzuwenden hat, ich hab da auch das eine oder andere auf dem Kerbholz. Wenn Euch allerdings andernorts die Legende von Nutella in der Liebesschaukel erzählt werden sollte…
… glaubt bitte kein Wort davon, und außerdem war das nicht ich, das war mein kleiner Bruder :rolf:.

Die Nummer, die am frühen Abend auf dem Küchentisch abging, fand ich hingegen unappetitlich :würg:. Ich will an dem Tisch essen, Jungs. Und kommt mir nicht, es wäre kein Platz sonst gewesen: Im Roten Salon waren satt Sofas frei.

Musikalisches

Song des Tages: Kurdo - Halbmond. Muss man mögen, ich mag’s nicht. Irgendwie fand ich es extrem passend, dass Rachel für einige der mehrfachen Wiederholungen dieses Songs verantwortlich war. Entspricht meinem Bild von dieser Frau.

Daria, die ich bekanntermaßen immer noch für diesen Abend auf dem Zettel hatte, ging zu diesem Song ab wie Schmidts Katze. Das sah zwar absolut edel aus und bestärkte mich in meiner Überzeugung, dass ich mir diesen knackigen Hintern irgendwann mal gönnen sollte, aber: Mir einer derart aufgedrehten Frau mochte ich nicht zimmern. Sorana wiederum lief den ganzen Tag mit einer Sieben-Tage-Regenwetter-Schnute herum, von dieser Option hatte ich schon zeitig Abstand genommen. Mir war es also nur recht, dass sich irgendwann Stefanie anschlich...

Ich fand das perfekt: Stefanie ist für mich genau die Richtige für einen entspannten Blowjob im Kino auf den Weg. Und genauso haben wir das gemacht.

Kino

Auf der einen Seite lümmeln zwei Frauen, die sich mal eine Auszeit vom Puffbetrieb gönnen, sich eins schwätzen und mit ihren Handys spielen. Auf der anderen Seite hat Georgiana gerade einen Kollegen entsaftet… fliegender Wechsel, sozusagen :grins:. Ich mache es mir mit Stefanie bequem, Absprachen treffen müssen wir nicht, wir kennen uns gut genug. Ich bekomm, was ich will: ein paar Küsschen, einen schönen, sich allmählich steigernden Blowjob. In der halben Stunde, die ich noch hatte, war es in meinem abgekämpften Zustand aber ein Ding der Unmöglichkeit, ordnungsgemäß über die Klippe zu kommen. Also Handbetrieb am Ende…
… und ich produziere ein drittes Mal an diesem Tag eine überraschend große Menge Sperma.

Geplantes 3

Tja, soweit zum Thema: Pläne im Puff :wink:.

Sorana und Daria zwar im Haus, aber irgendwie hat es nicht gepasst. Nora glänzte durch Abwesenheit, ebenso wie Alexis. Stattdessen:
… Sarah, grundsolide, gut, gern wieder,
… Mariana, perfekt, anschmiegsam, immer wieder und
… Stefanie als wunderbarer Rausschmeisser.

Drei Nummern und drei Abgänge in gut acht Stunden: das hab ich schon ewig nicht mehr hinbekommen. Der Tag war ein richtig guter!

Für das nächste Mal hab ich mir vorgenommen, mit bekannten Frauen Neuland zu betreten. Schaun mer mal, ob mich mein Mut nicht doch wieder verlässt :grins:.

Bis die Tage!
 
Zurück
Oben