Ich möchte einige ergänzende Beobachtungen teilen.
Manche Frauen im Club erzählen, dass sie finanzielle Schwierigkeiten hätten – etwa durch Schulden in der Heimat oder Verantwortung für ihre Familien. Das kann sich auch in den Preisvorstellungen widerspiegeln: Teilweise werden für 30 Minuten bis zu 150 Euro verlangt.
Tatsächlich ist aus meiner Sicht festzustellen, dass sich einige Stammgäste zunehmend vom Morgenland abwenden. Während 2023 noch eher wenig Betrieb herrschte, zog der Club im Laufe von 2024 deutlich mehr Gäste an. Doch seit Anfang 2025 ist die Entwicklung rückläufig. Das liegt zum Teil sicherlich auch an der angespannten wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Allerdings gibt es auch andere Clubs, in denen Auswahl und Serviceangebot von Gästen als stimmiger empfunden werden.
Zusätzlich finden im Morgenland mittlerweile an bestimmten Tagen, z.B. donnerstags oder samstags, geschlossene Swingerpartys statt – teilweise ohne vorherige Ankündigung auf der Club-Website. Diese Veranstaltungen werden nur kurzfristig extern kommuniziert. Andere Clubs – wie etwa das Sakura – veröffentlichen vergleichbare Events zumindest im Voraus online.
Ein weiterer Punkt betrifft das Catering: Unter der Woche übernimmt eine der Frauen das Kochen – mit durchaus schmackhaften Ergebnissen. Am Wochenende jedoch ist der fest angestellte Koch zuständig. Die Auswahl wird dann häufig als eintönig empfunden (z. B. Gulasch mit Salat), und mit dem auf der Homepage beworbenen Angebot stimmt das nur bedingt überein. Auch der Einsatz des Kochs vor Ort wird gelegentlich kritisch gesehen, da er viel Zeit an der Bar verbringe, während sich andere – etwa die Frauen – zusätzlich um Küchenaufgaben kümmern (Spülmaschine, Aufräumen, Vorbereitungen am Morgen).
In der Vergangenheit war das Angebot deutlich schlichter, aber teilweise auch stimmiger: belegte Brötchen auf einem kleinen Buffet, dazu ein günstigerer Eintritt, z. B. 30 Euro. Heute wiederum wird der Küchenbereich wohl von einigen Gästen nicht nur als wenig effizient wahrgenommen, sondern nimmt auch Raum ein, der eigentlich den Gästen zur Verfügung stehen sollte.
Die allgemeine Stimmung im Club scheint unter diesen Umständen gelitten zu haben. Der Rückgang der Gästezahlen wird zwar registriert, doch es fehlt bislang offenbar an klaren Maßnahmen zur Gegensteuerung. Der Koch selbst verweist auf seinen organisatorischen Aufwand – dieser sei für Außenstehende nur schwer erkennbar. Gleichwohl wird seine Präsenz im laufenden Betrieb nicht als hilfreich empfunden.
Was die Damen betrifft, so sind aktuell wohl einige neue rumänische Frauen hinzugekommen – allerdings ist eine bereits wieder gegangen, eine andere nur noch selten anzutreffen. Eine langjährige Frau scheint dauerhaft zurück nach Rumänien gegangen zu sein, private Gründe wurden genannt. Besonders bedauerlich, da sie für viele Gäste als sehr zuverlässig galt. Eine weitere Dame, die ebenfalls als attraktiv beschrieben wird, ist seit etwa einem Jahr im Club aktiv. Der Service war grundsätzlich in Ordnung, allerdings wurden die Preise häufiger erhöht. Sie selbst erklärte, sie komme hauptsächlich wegen ihrer Stammgäste – doch scheint sie durch die Preisentwicklung auch einige davon verloren zu haben. Derzeit ist unklar, ob und wann sie zurückkehrt.
Was bauliche Maßnahmen betrifft: Die Renovierungen sind grundsätzlich zu begrüßen, aber es gäbe aus Sicht einiger Gäste noch einiges zu verbessern. So wurde etwa angemerkt, dass sich im Barbereich hinter Geräten Staub und alte Kabel ansammeln – ebenso sei der Bereich unter der Theke stark verschmutzt z. B. durch festgeklebte Kaugummis.
Ein geplanter Außenpool wurde offenbar aus Kostengründen verworfen. Stattdessen ist nun eine Außensauna mit Wintergarten geplant, inklusive Raucherbereich im Freien – was mit einem generellen Rauchverbot im Innenbereich einhergehen könnte. Ob dies allein jedoch ausreicht, um die Attraktivität des Clubs nachhaltig zu steigern, bleibt offen.
Viele Gäste gewinnen den Eindruck, dass der Club in der Vergangenheit stark vernachlässigt wurde. Der jetzige Betreiber scheint bemüht, etwas zu verändern, doch ist ungewiss, ob er langfristig durchhält – die Herausforderungen sind nicht gering.
Insgesamt war das Morgenland nie ein Club, der besonders viele Gäste überzeugt hätte. Die Besucherzahlen waren stets eher überschaubar.
* Ich habe den Text per KI ein wenig glätten lassen, Konjunktive eingefügt, u.ä. damit sich nachher keiner beschweren kann, man würde ihm etwas Übles nachsagen.