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Berlin, 503 km

503 km. Das ist meine Anreise, so ganz ungefähr. Nett, dass Cheffe extra einen Wegweiser in den Garten hat stellen lassen, damit ich das nicht vergesse.

503 km und noch ein paar mehr bin ich gefahren, um es mir endlich mal wieder im Babylon gut gehen lassen zu können.
„Du warst lange nicht hier! “
„Zu viel zu tun.“
„Beim letzten Mal hast Du gesagt, Du kommst im Oktober wieder! “

Gut gemerkt. Und, nur für den Fall, dass es Dir entgangen sein sollte: wir schreiben Oktober…

Wir schreiben Oktober, den Oktobersommer im Babylon hab ich verpasst, aber das Wetter ist auch so nicht wirklich übel für die zweite Oktoberdekade…

Mariana

Wie hatte ich doch einem guten, alten Puffkumpel geschrieben, bevor ich mich auf den Weg gemacht hatte?

Jetzt freu ich mich auf den Westen. … Knapp 60 Frauen sind gelistet, und von meinen Hasis sind genug da. Ich dachte so: erste Nummer am Donnerstag GFS mit Mariana …, und letzte Nummer am Freitag ein Blowjob von Nora.

Mariana war dann auch tatsächlich die dritte Frau, die mich begrüsste. Zuerst gab es einen Knuff in den Alten Faltigen von Puffbewohnerin Michelle, dann erschlich sich Valentina einen Handkuss, und schließlich lauerte mir Mariana, just ihr Frühstück zusammenstellend, am Küchentisch auf. Ich liess sie - Handkuss, Bussi, Bussi - lauern und zusammenstellen und schlenderte zu ihrem Stammplatz. Dort war auch richtig ihre Tasche deponiert, also nahm ich schon mal Platz. Mariana würde früher oder später schon auftauchen, so die Rechnung, und die Rechnung ging auf. Und zwar früher als später. Merkwürdig: sie war überhaupt nicht überrascht, dass ich auf ihre Tasche acht gab… :grins:

Eine gute halbe Stunde später machten wir uns auf die Suche nach einer netten Kemenate… Nummer 7 im Keller schien angemessen.

Bekanntermaßen hab ich einen Narren an ihrem Körper gefressen, für mich persönlich ist sie Miss Body Babylon schlechthin. Bekanntermaßen sind solche Urteile Geschmackssache, und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Also, Junx…

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Ich hab mein Vergnügen daran, ihren Körper zu erkunden und zu verwöhnen. Sie lässt mich nicht nur passiv gewähren, sondern zärtelt auch aktiv zurück. Das wiederum so gut auf mich abgestimmt, dass ich Gänsehaut ansetze: ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Frau mich perfekt zu berühren versteht. Ihr Bauch beschäftigt sich derweil unüberhörbar mit der Verarbeitung des Frühstücks… Ich mach daraus ein kleines Kasperletheater, was sie spürbar zu erheitern scheint. Zwischendurch bietet sie immer wieder Küsschen an, die ich auch annehme: ich will sie ja nicht beleidigen ;)

Zwei Runden Blowjob schließen sich an, unterbrochen von einer Kuschelpause. Der Blowjob solide Mittelklasse, sanft, nicht aggressiv, perfekt für die erste Nummer nach vier Tagen ohne Sex. Irgendwann holt sie Luft.
„Ja, bitte! “

Meine Antwort braucht keine Frage. Sie wollte schlicht fragen, ob jetzt gefickt werden soll. Wir sind eben ein eingespieltes Team.

Gefickt wird im Cowgirl - für mich mit ihr die bevorzugte Stellung, weil sie da ihren Körper am besten präsentieren kann und das auch tut - und im Doggy. Im letzteren schieße ich auch ab… eine Winzigkeit zu schnell, als ich mir das lieb ist. Macht aber nichts: sie nach dem Abgang im Am zu haben und sich ab und an ein Küsschen zu rauben, ist ja auch nicht so übel.
„We go? “

Müssen wir wohl.

Danke, Mariana!

Valentina

Den ersten Teil des Plans hab ich schon mal zur vollsten Zufriedenheit und so weiter. Und was jetzt?

Erstmal ein himmlischer Puffnachmittag. In der Sauna Fachgespräche, ich halte ein Referat zum Düsseldorfer Modell, und ruckzuck ist die Sanduhr einmal abgelaufen. Wir diskutieren die Entwicklung, die der Laden in den letzten Jahren genommen hat, und ruckzuck ist die Sanduhr ein zweites Mal abgelaufen. Draußen lockt die Sonne, und solange der Planet brennt, ist es gut auf den Liegen am Pool auszuhalten, trotz zweiter Oktoberdekade.

Ich nehme mir was vom Buffett, danach gibt’s Käffchen und Kuchen - leider nur Mohn- und nicht der von mir favorisierte Käsekuchen - und ich entdecke, dass der kleine Hochtisch neben der Bar durchaus seine Vorzüge hat, was den Überblick über das Geschehen betrifft.

Dort, an ebenjenem Hochtisch, sucht mich Valentina heim. Zuerst nur sie selbst, und als ihr klar wird, dass ich auffällig zu Franceska glotze, ruft sie die auch noch heran. Wir blödeln ein bisschen zu dritt…
... bis es unverhofft heftig nach Mensch riecht. Da hat irgendjemand heimlich, still und vor allem leise einen ziemlichen Koffer losgelassen, ganz übel. Wir einigen uns zu dritt auf den Schuldigen - einen stark übergewichtigen Kollegen am Tisch nebenan, der uns passenderweise seine Entlüftungsöffnung zuwendet - und verholen uns aus diesem Anlass in den Wintergarten. Lieber Tabakmief als diese Ausdünstungen.

Nein, lieber Zimmer mit Valentina als Tabakmief. Ab in den Keller, Nummer 10.

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Wir beschäftigen uns miteinander, ich liebe vor allem ihre prächtigen Brustwarzen auf den jeweils rund 350 Gramm Bauschaum. Zwischendurch diskutieren wir ihre berufliche Perspektive, sie bittet mich um meine Meinung, und die bekommt sie auch.

Valentina verpasst mir einen richtig schönen Blowjob, mit netten Augenaufschlägen an der Latte vorbei. Hatte ich schon erwähnt, dass ich ihre großen Kulleraugen mag, die sie heute ein ganz kleines bisschen auf Vamp geschminkt hat?

Gefickt wird im klassischen Dreistellungskampf. Ich merke schnell, dass ich im Guten nicht über die Klippe komme - die Pause nach der ersten Nummer war zu kurz für mich.
„Bist Du gekommen? Nein, oder? “
„Nein, und das ist kein Problem.“
„Wenn es für Dich keines ist, ist es auch keins für mich.“

Damit lässt sie es bewenden, und das ist auch gut so. Sie dürfte mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich wirklich kein Problem damit hab. Wir kuscheln noch ein bisschen, dann brechen wir auf.
„Ich liebe Dich! “
„Ich Dich auch, Valentina! “

Sie rechnet großzügig ab, das ist sehr in Ordnung und zudem nicht ihr Schade.

Danke, Valentina!

[Fortsetzung folgt]
 
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Purple rain, purple rain...
If you know what I'm singing about up here, come on:
Raise your hand!
Purple rain, purple rain...
I only want to see you, only want to see you in the purple rain.



Cool, dass im Babylon sogar Musikwünsche erfüllt werden. Gehört und mich gefreut irgendwann nach der Nummer mit Valentina...

[1. Fortsetzung]

Mara

Unter Mittag konnte ich Mara gerade noch so unauffällig vom Schoß schubsen, bevor Mariana mit ihrem Frühstück in meine Richtung schlappte.

Am Nachmittag wiederum, draußen am Pool auf einer Liege, schubste mir die herbstkühle Witterung Mara vom Schoß: *Ist ja viel zu kalt hier draußen! * Nun, Du hättest nur die zweidreiviertel Minuten warten müssen, bis die Sonne wieder herauskommt :cool:

Am Abend aber…

Wenn für mich eine Frau im Babylon das Prädikat *Zunge im Hals* verdient, dann Mara. Nachdem ihre Zunge tatsächlich Kontakt mit meinen Rachenmandeln aufgenommen hatte, konnte ich sie schlecht ein weiteres Mal vom Schoß schubsen. Also Zimmer. Nummer 7 ist frei.

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Mara macht auf bewährte Weise sehr schnell klar, wer Herr im Haus ist: sie. Sie bestimmt die Regeln. Erste Regel ist: wenn Du mich machen lässt, bekommst Du einen geilen Blowjob. Gute Regel.

Sie dirigiert mich an den Rand des Bettes, ich knie über ihr und stütze mich an der Wand mit den Händen ab. Mara ihrerseits legt los, als gäbe es kein Morgen.
„Mara…“
„Hmpfghrhf…“
„Please… be careful. Remember, there’s the emergency buttom.“

In der Tat: schlage ich mit dem Schädelchen aufgrund Kreislaufversagens oder ähnlicher Malaisen gegen die Wand, hab ich gute Chance, selbigen Button zu treffen.

Der Blowjob ist irre. Hatte ich so schon lange nicht. Meine aktuelle Hauptfrau, 503 km entfernt, lässt ihn mir manchmal in dieser Form angedeihen, aber sonst… Sie steigert die Intensität, Alarmknopf hin, Alarmknopf her.
„Mara…“
„Hmpfghrhf…“
„We stay an hour, okay? “
„Oh yes! “

Jetzt endlich lässt sie ploppen, strahlt mich an, schiebt unversehens meinen Alabasterkörper von sich…
„Dann muss ich auf Toilette! “

Auch gut. Hab ich wenigstens dreivierfünf Minuten, um mich zu erholen :grins:.

Die zweite Runde absolvieren wir in der klassischen Position - Freier liegend - und gehen nach angemessener Zeit zum Dreistellungskampf über. Heftig, heftig…

Ähnliche Situation wie Stunden zuvor: keine Chance, im Guten über die Klippe zu kommen. Ich stöpsele aus und fummele das Gummi runter. Mara schaut mich, immer noch aufgebockt, über die Schulter hinweg an.
„No! “

Oh doch. Ich… öhm, also ich hatte vergessen, dass sie die Regeln macht :cool:. Regel Nummer 2: Du gehst nicht ohne Abgang. Keine schlechte Regel, irgendwie. Ich erinnere mich dunkel, wie ich den Abschuss bei unserer ersten Nummer nach einem ähnlich irren Blowjob in ihrem Mund erledigt habe…

Wir sortieren uns neu auf dem Laken, sie kramt in ihrer Tasche - was sucht sie, ein Feuchttuch? - und sie bringt eine Flutschitube zum Vorschein. Okay, dann eben nicht… sie macht die Regeln.

Ich lehne mich entspannt zurück und lasse sie machen. Mara weiß, was sie tut. Wir beide wundern uns über die Fontäne, die sie mir entlockt.

Danke, Mara!

Mariana 2

Am nächsten Morgen lasse ich es gemächlich angehen. Ich mache zweieinhalb Stunden erstmal nichts. Naja, nichts von dem, was die Frauen gern hätten. Die haben am Nachmittag immerhin so viel Zeit, dass sie sich draußen im Garten lautstark gegenseitig dissen. Nicht gut. Davon mal abgesehen, ist es schlicht und ergreifend herrlich. Die Sonne wärmt noch besser als am Tag zuvor, man kann Pigmente haschen, Aylin zuschauen, wie sie einen Kollegen vernascht und ab und an eine Runde im Pool drehen.
„Ist das nicht zu kalt? “

Nein, Milenka, nicht für mich. Schau auf den Wegweiser: 503 km entfernt von hier ist das Klima bei weitem nicht so mild wie im Rheinischen. Ich kann das problemlos ab ;).

Irgendwann schlendere ich mit einem frisch gezapften Sprudel eine Runde durchs Haus und erspähe Mariana auf ihrem Stammplatz, in ein Gespräch mit einer Kollegin vertieft. Ich mache Anstalten, mich auf der Nachbarcouch einzurichten, da steht die Kollegin unversehens auf. Ein schnuckliges Exemplar: rötlich gefärbte Haare, zum Pferdeschwanz gebunden… kommt auf die Liste für später. Auf der Liste für gleich steht Mariana. Die klopft schon mit der Hand auf den jetzt freien Platz neben ihr.

Ich frag mich: Ist das schon Allgemeinbildung im Puff, dass ich ihr Gast bin, oder hat Mariana die Kollegin einfach weggeschickt?
„Hast Du gestern gesagt, Du kommst im November! “
„Ja. Ich bin aber meist zwei Tage hier, wenn ich in der Gegend bin.“


Lässt sie gelten. Sehr schön.

Die Zimmer unten und oben sind gebucht, wir müssen mit einem im Erdgeschoß Vorlieb nehmen. Suboptimal. Das einzig schöne an dieser Kemenate ist der große Spiegel.

Wir kuscheln und zärteln ein bisschen. Sie appliziert Küsschen auf meinem Oberkörper, beschäftigt sich mit meinen Brustwarzen…

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Ich bin mal wieder hin und weg. Wieder einer dieser intimen Momente. Das Bild, das sich mir bietet - wir haben sanftes Tageslicht - sauge ich in mich auf, versuche es abzuspeichern. Ihr Körper über dem meinem, ihr Mund an meiner Brustwarze. Ihre schönen, natürlichen Brüste mit den kleinen, kräftigen, nicht ganz perfekten Nippeln darauf. Mein Schwanz, prall, die Eichel glänzend, unter ihrer linken Brust. Das schräg einfallende Tageslicht modelliert jedes Detail ihres Körpers: die kleinen Hautbuckel an den Haarwurzeln rund um ihre Brustwarzen, die kleinen, feinen Härchen auf ihren Armen glänzen und leuchten silbrig… Unbezahlbar.

Ich bekomm ihren sanften Blowjob, heute nur eine Runde, für die Fickerei sattelt sie auf. Ich bitte sie um einen langen Ausritt, sie gönnt ihn mir. Heute setzt sie ihre Zunge intensiv ein, sucht und findet eine Stelle an meinem Hals, die wie ein Lustverdoppler funktioniert. Genial.

Im Doggy beenden wir es, ich genieße den Blick auf ihren schlanken Rücken vor mir, ich genieße den Ausblick auf die Interaktion unserer Körper im Spiegel.

Ein paar Minuten haben wir danach noch, die wir Arm in Arm verbringen.
„Maybe your English is better than some months ago? “
„Yes. I try to speak more.“

So ist es recht.

Danke, Mariana!

[Fortsetzung folgt]
 
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Mein guter, alter Puffkumpel liest hier mit, das ist so sicher wie Michelle mittags um halb zwölf beim Frühstück. Und weil er hier mitliest...
Den Zweiten Teil des Zeitzeugen habe ich gelesen. Eher unspektakulär, aber immerhin hast du nach drei Zimmern am Vortag noch gut funktioniert.

Unspektakulär. Richtig guten Sex zu bekommen, ist im Babylon tatsächlich unspektakulär, das ist fast normal. Und ich weiß, Meister, Du wartest auf Teil 3. Kommt gleich. Aber vorher kommt noch ein Musikwunsch von mir. Du weißt, was der bedeutet...

A long, long time ago, I can still remember,
how A*rtemis used to make me smile.
And I knew that if I had my chance,
I could make those women dance,
and maybe I'd be happy for a while...



[2. Fortsetzung]

Prälimarien

Der Club füllt sich, ein bisschen, aber ich hab den Laden schon wesentlich voller erlebt. Das Leben tobt nicht… vielleicht noch nicht, wer weiß das schon. Cheffe hält am üblichen Platz Hof, und die Musik erreicht ab und an ohren- und geschäftsschädigende Phonzahlen. Noch aber halte ich aus, noch fühle ich mich wohl und nicht vertrieben.

Der Platz am Hochtisch hat seine Vorteile, was den Überblick betrifft, hab ich am Vortag gelernt. Ich sortiere mal meine Optionen:

  • Mara... hab ich heute zweimal mitgeteilt, dass sie nicht auf der Liste steht, die läuft - logisch - jetzt beharrlich an mir vorbei,
  • Valentina... kommt zur Kundenpflege, aber auch ihr gebe ich einen Korb,
  • die rötlich Gefärbte mit dem Pferdeschwanz hockt auf dem Sessel neben Mariana, da kommt ein Angriff von mir keinesfalls in Frage,
  • Rachel stellt sich vor, und mir stellen sich sämtliche Nackenhaare auf: die Frau riecht geradezu nach Reinfall, und
  • eine Dunkelhaarige mit Brille hat es mir angetan, die ich hier noch nie gesehen habe, allerdings zieht sie es vor, auf Entfernung lose mit einem Kollegen am Tresen zu flirten, da mag ich mich nicht einmischen.
Kommt nur noch die sehr schlanke, recht groß wirkende Frau mit den langen, dunklen Haaren in Frage, die für mich ebenfalls neu im Laden ist.

Ich bring mal meine Kaffeetasse weg…
„Hallo. Du bist…? “
„Sorana.“

Autsch. Sorana. Kein gutes Omen. 503 km entfernt von hier arbeitet eine Zorana, mit der hatte ich vor knapp sieben Jahren eines der übelsten Zimmer meiner Saunaclubkarriere. Meine Stammleser erinnern sich: The Day A*rtemis Died. Warum muss dieses Schnuckelchen hier sich ausgerechnet_diesen_Namen aussuchen?

Sorana. Dumm gelaufen, aber nun hab ich sie schon mal angesprochen. Okay, ich könnte sie jetzt nach Kaviar fragen, so werd ich sie sicher wieder los, aber mein Ruf im Laden wäre vermutlich dauerhaft lädiert. Das ist es mir dann auch nicht wert.

Sie ihrerseits fragt mich nach meinem Namen. Richtig, ich Stiesel hab mich nicht vorgestellt, das hole ich gleich mal nach.
„You want to sit down? “

Sorana spricht halbwegs passabel Englisch. Ihre Stimme verfügt über ein Timbre, das man einem so schmalen Mädchen überhaupt nicht zutraut.
„I’m 23 years old.“
„What the hell… you’re kidding me? “
„No! “
„19 years. Maximum 20.“

Sie sieht jünger aus, als sie ist, und das sag ich ihr. Sie freut sich über das Kompliment, das keines ist, sondern schlicht und ergreifend die nackte Wahrheit.
„Do you like some more intimacy? “

Eine der nettesten Umschreibungen für *Gähän Zimmä? *, die ich je gehört habe...

Sorana

Nummer 12.

Sorana schlüpft aus den Puffstelzen und steht barfuß vor mir. Was für ein göttliches Geschöpf… 1, 70 m groß, blutjung und alles Natur! So etwas hab ich viel zu selten in den Händen. Selbige lass ich gleich mal wandern, appliziere ein paar Küsschen…
„You want a mint? “

Wenn Dir das Mädchen ein anbietet, könnte das bedeuten, dass sie unter Umständen bereit zu Küssen ist.
„Sure.“

Sie kramt ein Schächtelchen hervor, lässt zwei grünliche Kugeln in ihre Hand rollen, hält mir die Handfläche hin.
„Please, take one. It’s strong.“

Ist es zu stark… aber nein. Ich bin nicht zu schwach. Meine Hände liegen auf ihren Hüften, ich ziehe Nebenluft durch die Zähne. Die kleinen Kullern haben es tatsächlich in sich. Küsschen. Kuss.
„Ich hab Massage gemacht, das hab ich Dir gesagt.“
„Das hast Du.“
„Möchtest Du eine Massage mit Happy End? “

Warum nicht? Happy End muss nicht, aber wenn sie was drauf hat, kann eine Massage ein guter Einstieg in eine schöne Nummer sein.
„Hmmm…“

Meine Hände wandern unverdrossen, erfreuen sich an ihrer jungen, straffen, glatten Haut. Sie bietet mir wieder ihre Lippen an: Sehr gern.
„Es ist kalt.“

Sorana deutet auf unsere nackten Füße, und sie hat recht. Irgendwer hat vergessen, die Fußbodenheizung einzuschalten... :grins:

Ich bekomm Weisung, wie ich mich in der Waagerechten auszubreiten habe, Sie rückt sich meinen Alabasterkörper noch ein wenig zurecht, bis es ihr passt, gießt Öl auf meinen Rücken und in ihre Hände.
„Entspann Dich.“

Mache ich. Und warte auf die Berührungen ihrer Hände.

Sorana hat nicht geflunkert, Sie muss das wirklich gelernt haben. Sie weiß, was sie tut, und in ihren schmalen Ärmchen verstecken sich unglaubliche Kräfte. Schön wäre angesichts des grenzwertig kühlen Zimmers, wenn das Öl ein wenig angewärmt wäre, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Unter ihren Berührungen wird mir auch so…

Nein, nicht heiß. Angenehm warm wird mir. Eine medizinische Massage ist das nicht, sondern eine Wohlfühlmassage. Eine der besten, die ich in den Clubs landauf, landab je bekommen habe. Ich kann das Geschehen im Spiegel bewundern, Sie arbeitet hochkonzentriert und hält dennoch regelmäßig Blickkontakt. Ihr Lächeln ist konstant, es ist immer da, es ist nicht dieses Anknipslächeln, das die schönste Stimmung auf Zimmer verderben kann. Herrlich. Schön.

Sorana arbeitet sich an Schenkeln und Waden entlang zu den Füßen vor, bezieht auch diese kundig ein, erkennt, wo ich nicht berührt werden möchte und arbeitet sich sodann wieder nach Norden. Noch einmal Öl, dieses Mal auf den Alten Faltigen…
„Please, open your legs.“

Nichts lieber als das.

Jetzt wird mir wärmer. Sie berührt mich, lässt ihre Finger kreisen, sanft, nicht fordernd, das ist wirklich edel und wirkt für mich, bei mir, höchst erotisch. Fast bin ich enttäuscht, als sie ihre Hände nach einer Weile weiter nach Norden zu meinem Schultergürtel wandern lässt.

Im Spiegel beobachte ich, wie sie ihre Handflächen aneinander reibt und spüre im Anschluss angenehme Wärme, als sie mir ihre Handflächen auflegt, ein paarmal. Und dann…
„Turn around, please.“

Nichts lieber als das.

Und jetzt wird es heiß. Erst kommt Öl, und dann kommen ihre Hände.

Wow.

Ein richtig geiler, endloser Handjob. Plötzlich ungewohnte Berührungen. Ich hatte die Augen bislang geschlossen, mich ganz auf meine Körpermitte konzentriert. Augen auf… mein Blick trifft ihren Blick. Sie züngelt am Schaft, hoch, hinunter, hoch, trillert am Frenulum, leckt an der Eichel, und das mit diesen mich unverwandt anschauenden Kulleraugen.

Das ist jetzt wirklich ganz großes Kino.

Ich hatte erst erwogen, Sie noch zu ficken, aber den Plan lege ich ad acta. Diese Nummer kennt nur eine Ende, und das bestimmt sie. Immer wieder bringt sie mich in die Nähe der Klippe…
… und bremst mich wieder ein.

Luder.

Sie lässt Spucke über die Latte rinnen, wichst ein bisschen, nimmt die Eichel plötzlich in den Mund. Bläst. Nach all den intensiven Reizen spüre ich fast nichts. Ich weiß nicht, was sie da möglicherweise anstellt, mir ist das eigentlich auch egal. Ich will nur noch eines: Abspritzen.

Ich muss mich zwingen, meine Hände unter dem Kopf gefaltet zu halten.

Wieder bringt sie mich an die Klippe, lässt mich aber nur in den Abgrund schauen, nicht fallen.
„I play with your mind.“

Besser kann man es nicht ausdrücken.

Als sie mir den Absprung endlich erlaubt, ist er eine schmerzhafte und lustvolle Erfüllung zugleich für mich. Herr im Himmel…

Nachdem ich wieder zu Atem gekommen bin, werten wir die Nummer ein wenig aus, während sie die Spuren ihres Tuns auf meinem Bauch beseitigt. Sie beschwert sich vorsichtig: Das wäre mehr Arbeit gewesen, als sie erwartet hätte:
„Nearly an hour! “

Ja, in der Tat. In einer halben Stunde wäre all das auch nicht unterzubringen gewesen.

Nach der Reinigung verlässt sie das Bett, räumt im Zimmer herum, sammelt ihre Sachen zusammen. Ihre Botschaft: *Game over*. Zurück auf die Matratze kommt sie nicht. Schade.

Wohl oder übel mühe ich mich hoch. Abmarsch.

Der Abschied am Wertfach ist der kürzeste im Babylon, den ich seit langem erlebt habe. Vielleicht war ich nicht der perfekte Gast für sie, vielleicht hat sie gleich einen Termin, vielleicht denke ich auch einfach mal wieder zu viel über absolut unwichtige Dinge nach. Völlig egal. Und deshalb:

Danke, Sorana!

Babylon, 503 km

Wie hatte ich doch einem guten, alten Puffkumpel geschrieben, bevor ich mich auf den Weg gemacht hatte?

Jetzt freu ich mich auf den Westen. … Knapp 60 Frauen sind gelistet, und von meinen Hasis sind genug da. Ich dachte so: erste Nummer am Donnerstag GFS mit Mariana …, und letzte Nummer am Freitag ein Blowjob von Nora.
Pläne im Puff… Nora war am Freitag entweder nicht im Haus oder dauergebucht oder ich sollte meinen Augenarzt verklagen… egal. Es gibt immer eine andere. Immer? Nein, fast immer.

Aber das gehört nicht hierher.
[Ende]​
 
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Ja, ich habe echt viele himmlische Zimmer mit ihr gehabt aber bezüglich des Abgangs am Schliessfach kann ich dich beruhigen: Sie ist dann immer so kalt wie ein Fisch... bei jedem.
Wer möchte Mitglied im Sorana Fan Club werden? Sie kann noch ein paar echte, treue Fans brauchen... Es wäre ein herber Verlust für den Club wenn sie abwandern würde...
 
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Dez 2011
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Sie ist dann immer so kalt wie ein Fisch... bei jedem. Wer möchte Mitglied im Sorana Fan Club werden?
Das beruhigt. Ich hab also mal wieder zuviel über absolut unwichtige Dinge nachgedacht. Nicht das erste Mal, nicht das letzte Mal, vermutlich. Mitglied im Fanclub werde ich erstmal nicht - dazu gehört mehr als ein gutes Zimmer.
Es wäre ein herber Verlust für den Club wenn sie abwandern würde...
Es gibt immer eine andere. Immer? Nein, fast immer. Aber Sorana dürfte kaum Die Eine sein, für die es eben keine andere gibt. Ich weiß Die Eine...

Aber das gehört nicht hierher ;).
 
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