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Babylonier
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Lebensmittelskandal: Insektengift in Eier
Die Berichte über Eier, die mit dem Insektengift Fipronil belastet sind, reißen nicht ab: Der Skandal zieht immer weitere Kreise. Niederländische Behörden wussten von der Belastung belgischer Eier wohl schon seit November 2016. Dass andere EU-Mitgliedstaaten und die Öffentlichkeit nicht umgehend darüber informiert wurden, ist unverantwortlich. Die Behörden haben durch die Geheimhaltung die Gefährdung der Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Kauf genommen.
Fipronil gehört zu den Giften, deren Einsatz seit 2013 in der EU stark eingeschränkt ist, da sie hoch bienengefährlich sind. Auch für Menschen ist der Insektizidwirkstoff giftig bei Verschlucken, Einatmen und Hautkontakt. Nur noch in den Niederlanden und Belgien sind Mittel, die Fipronil enthalten, regulär zugelassen – es ist wohl kein Zufall, dass der Skandal in eben diesen Ländern seinen Anfang genommen hat. Was es mit dem Fipronil-Skandal noch alles auf sich hat lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.
Die Berichte über Eier, die mit dem Insektengift Fipronil belastet sind, reißen nicht ab: Der Skandal zieht immer weitere Kreise. Niederländische Behörden wussten von der Belastung belgischer Eier wohl schon seit November 2016. Dass andere EU-Mitgliedstaaten und die Öffentlichkeit nicht umgehend darüber informiert wurden, ist unverantwortlich. Die Behörden haben durch die Geheimhaltung die Gefährdung der Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher in Kauf genommen.
Fipronil gehört zu den Giften, deren Einsatz seit 2013 in der EU stark eingeschränkt ist, da sie hoch bienengefährlich sind. Auch für Menschen ist der Insektizidwirkstoff giftig bei Verschlucken, Einatmen und Hautkontakt. Nur noch in den Niederlanden und Belgien sind Mittel, die Fipronil enthalten, regulär zugelassen – es ist wohl kein Zufall, dass der Skandal in eben diesen Ländern seinen Anfang genommen hat. Was es mit dem Fipronil-Skandal noch alles auf sich hat lesen Sie in unserer aktuellen Meldung.