Größter FKK-Club in Ostdeutschland einschließlich Berlins, einer der größten in Deutschland.
Verkehrsgünstige Lage unmittelbar am Autobahndreieck Funkturm (A100 und A115). Anreise über genannte Autobahnen möglich:
A100 (Stadtring) aus Richtung Norden an der Ausfahrt Kurfürstendamm verlassen, in der Halenseestraße die linke der drei Fahrspuren benutzen, am Kreisverkehr Rathenauplatz die dritte Ausfahrt nehmen und wiederum die Halenseestraße nordwärts fahren (eine Wendung auf der Halenseestraße selbst wird nicht empfohlen, ist aber grundsätzlich möglich),
A115 (Avus) aus Richtung Süden am Dreieck Funkturm in Richtung Dresden verlassen, jedoch nicht auf die A100 wechseln, sondern der Halenseestraße zum Rathenauplatz wie oben beschrieben folgen,
A100 (Stadtring) aus Richtung Südosten an der Ausfahrt Kurfürstendamm verlassen, der Schwarzbacher Straße folgen, an der Ampel an der Tankstelle links abbiegen und auf dem Kurfürstendamm die äußerste rechte Fahrspur wählen. Am Kreisverkehr Rathenauplatz die erste Ausfahrt nehmen und der Halenseestraße in Richtung Norden folgen.
Für alle beschriebenen Anfahrtmöglichkeiten gilt: auf der Halenseestraße nordwärts fahrend strikt rechts halten und nicht (wieder) auf die A100 auffahren!
Der Club befindet sich in Fahrtrichtung Nord auf der rechten Seite der Halenseestraße und verfügt über einen großen, sichtgeschützten und videoüberwachten Parkplatz. Tagsüber ausreichend Stellplätze, abends öfter, in Wochenendnächten grundsätzlich Parkplatzmangel. Ausweichmöglichkeit: Parkplatz am S-Bahnhof Westkreuz. Hierzu der Halenseestraße weiter in Richtung Norden folgen und am Reifenhandel rechts abbiegen.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos möglich und grundsätzlich empfohlen. Einige Möglichkeiten (Stand: 01/2024):
S-Bahnhof Halensee (Ringbahnlinien S41 und S42, dazu S46) und
S-Bahnhof Westkreuz (Ringbahnlinien S41 und S42, dazu S3, S5, S7, S9, S46)
Im Liniennetz der S-Bahn stets Veränderungen möglich, daher unbedingt zuvor informieren, um nicht aus Versehen mangels Ortskenntnis am anderen Ende der Stadt zu landen! - Die S-Bahnen fahren grundsätzlich täglich bis etwa 01 Uhr nachts, in den Wochenendnächten durchgehend im Viertelstundentakt in Richtung City West (Bahnhof Zoo) und City Ost (Friedrichstraße / Alexanderplatz). Vom S-Bahnhof Halensee nachts Buslinien M19 bzw. M29 durchgehend im Viertelstundentakt in Richtung City West (Kurfürstendamm / Tauentzien). Wer dort nachts, nachdem er sich an der Take für knapp 2 Euro ein Kindl hat geben lassen, nicht auf den Bus warten will, winkt sich eines der auf dem Ku'damm kreuzenden Taxis heran - sowas funktioniert in Berlin tatsächlich. Taxen sind abends auch am Club grundsätzlich ausreichend verfügbar, ansonsten ruft die Rezeption gern einen Wagen.
In fussläufiger Entfernung zum Club Novum Hotel Kronprinz (Nähe S-Bahnhof Halensee). Ältlich wirkendes Haus mit ebensolcher Einrichtung, jedoch vergleichsweise ruhig. Parkplatz Glückssache. Das ebenfalls in fussläufiger Entfernung liegende IBIS Berlin Messe (Nähe S-Bahnhof Messe Nord oder U-Bahnhof Kaiserdamm) nur für hörgeschädigte Personen empfehlenswert, dank Stadtring, S-Bahn und Busbahnhof hohe Lärmbelastung.. Parkplätze ebenfalls Glückssache.
Ebenerdig die Rezeption. Eintritt 90 Euro, sonntags und montags für Taxifahrer und Rentner 50 Euro. Zehnerkarte für 900 Euro erhältlich, hier zwei freie Eintritte inbegriffen. Rabatte für Gruppen ab elf Personen. Der Eintritt deckt ab: Badelatschen, unbegrenzt Handtücher (überall dort verfügbar, wo man sie braucht), Spind, Wertfach, alle Einrichtungen des Clubs, die Buffetts in der Kantine, alle alkoholfreien Getränke (Stand: 01/2024). Token für einfache Alkoholika (Bier, Schnäpse, Longdrinks je 10 Euro) sind an der Rezeption erhältlich. Nicht verbrauchte Token können zurückgetauscht werden. Puffbrause oder Spirituosen in Flaschen samt Beigetränken werden zu branchenüblichen Preisen an der Rezeption bestellt und bezahlt und sodann an den Platz gebracht. Gut zu wissen: die im Haus arbeitenden Frauen erhalten keinerlei Provision für Alkohol und sind zudem angehalten, im Dienst an Alkoholika lediglich Puffbrause zu verzehren.
Im Hochparterre linkerhand die Wertfächer. Geradezu Durchgang zur Umkleide mit Duschen und WC.
Gäste mit einem Körpermaß unter 1, 75 m verlangen an der Rezeption einen Schlüssel für Schränke in der unteren Reihe. Schränke in der oberen Reihe sind aufgrund der etwas kniffligen Einfädelung der Bügel in die Halterung "über Kopf" nur für größere Gäste zu empfehlen. Im Regelfall sollten je Schrank zwei Bügel vorhanden sein. Besuchern des Paradise in Graz kommt das Schließsystem bekannt vor.
Rechterhand an der Haupttreppe vorbei in die Bar ("Blauer Salon") mit dem oberen Kino. Die zeltartigen Aufbauten dienen sowohl als Sitz- oder Liegemöglichkeiten als auch als Fickgelegenheit. Durch den Blauen Salon in die Kantine mit Frühstücksbuffet (bis 15 Uhr) und Abendbuffet (zwischen 18 und 02 Uhr). Durch die Kantine auf die Terrasse und weiter in das Außengelände.
Über die Haupttreppe nach unten. Dort rechterhand WC, Fitnessbereich, Solarium und unteres Kino mit abgetrennten Fickboxen. Linkerhand Zugang zum Wellnessbereich ("Wellnesskeller") mit Hamam, Biosauna und Finnischer Sauna. Beheizter Innenpool, Duschen. Hier auch Massagen bei geschultem Personal erhältlich, Terminvereinbarung empfohlen. Standardtarif 40 Euro für 30 Minuten (Stand: 01/2024). Weiter hinten eine weitere Bar ("Wellnessbar") mit gemütlichen Sitzgelegenheiten umzu, hier nur alkoholfreie Getränke erhältlich. Flatscreen mit Sportübertragungen. Zweiter Zugang zum Außenbereich.
Über die Haupttreppe nach oben. Benutzung dieses Teiles der Treppe ausschließlich in Damenbegleitung. Im Obergeschoß befindet sich die Mehrzahl der Verrichtungszimmer, daneben sind Dusche und WC verfügbar.
Außenbereich mit Terrasse, Verrichtungszimmern ("Dorfstraße"), beheiztem Außenpool, Whirlpool, Panoramasauna, Dampfbad, zudem Duschen und WC. Bei gutem Wetter alkoholfreie kalte Getränke in Selbstbedienung. Die im Außenbereich befindliche Grillstation wird in der warmen Jahreszeit bei passendem Wetter an ausgewählten Tagen geöffnet, in diesem Fall kein Abendbuffet in der Kantine. Wichtig: der Außenbereich ist ab Spätherbst bis weit in das Frühjahr hinein geschlossen. Die Verrichtungszimmer an der Dorfstraße sind unabhängig davon ganzjährig verfügbar. Alle Zimmer an der Dorfstraße sind beheizt, die Zimmer vom Haupthaus kommend auf der rechten Seite der Dorfstraße dabei etwas besser temperiert als die auf der anderen Straßenseite.
Der Club ist in weiten Teilen barrierefrei gestaltet, kann problemlos auch von Rollstuhlfahrern besucht werden. Kollegen in einem solchen Gefährt sind tatsächlich gar nicht so exotisch, wie man vielleicht erwarten sollte.
Das Publikum ist international und setzt sich vorrangig aus Touristen sowie Messe- und Kongressgästen zusammen. Spätabends vor allem in den Wochenendnächten viele arabisch- und türkischstämmige Gäste jüngeren Alters. Dessen ungeachtet generell friedliche und entspannte Stimmung. Bei seltenen meist alkoholbedingten Auffälligkeiten ist die Security schnell zur Stelle.
In den Wochenendnächten grundsätzlich voller, teils verbunden mit Wartezeiten auf Zimmer. Während ausgewählter Messen (Fruit Logistica, Grüne Woche, IFA, Innotrans) sowie am Rande bestimmter Sportereignisse sollten sensible Naturen einen Besuch im FKK Artemis speziell abends/nachts nicht in Erwägung ziehen. Dienstags üblicherweise sehr ruhiger Betrieb.
Im Haus sind in den Wochenendnächten etwa 80 Frauen tätig, während bestimmter Messen können noch mehr Frauen ihre Dienstleistung offerieren. An den eher ruhigen Tagen unter der Woche kann man mit etwa 40 Frauen rechnen. Achtung, die genannten Zahlen umfassen sowohl die in der Frühschicht als auch die in der Spätschicht tätigen Damen. Das Lineup erreicht sein quantitatives Maximum üblicherweise zwischen 18 und 22 Uhr. Optisch atrraktive Frauen arbeiten eher in der Spät- als in der Frühschicht.
Es wird - teils aggressiv - animiert. Das FKK Artemis kann insofern Anfängern keinesfalls empfohlen werden. Die Dienstleisterinnen rekrutieren sich aus den sprichwörtlichen aller Herren Länder und sind im Durchschnitt deutlich älter als in anderen vergleichbaren Clubs in Deutschland. Ebenso sind im FKK Artemis eher häufiger als andernorts Frauen anzutreffen, die die Dienste von Schönheitschirurgen und/oder sonstigen Körperkünstlern mehr oder weniger intensiv in Anspruch genommen haben.
Für den Zimmergang berechnen die Frauen 70 Minuten je halbe Stunde. Etwaige Extras sind mit der Dame der Wahl abzusprechen. Grundsätzlich sollte auch bei längeren Zimmergängen jedes Extra nur einmal berechnet werden und nicht je halbe Stunde wie teils andernorts üblich - es soll allerdings Frauen geben, die das anders handhaben.
Das Servicelevel im FKK Artemis ist speziell im Vergleich zur Clublandschaft im Rhein-Main-Gebiet und in Nordrhein-Westfalen als niedrig zu bezeichnen. Dies dürfte der Struktur des Publikums einerseits und der Monopolstellung des Hauses in der Region andererseits zuzuschreiben sein. Angesichts des in nicht wenigen Etablissements andernorts von den Frauen geforderten und von den männlichen Gästen auch gezahlten Salärs von 100 Euro je halbe Stunde dürfte das Preis-Leistungs-Verhältnis im FKK Artemis inzwischen jedoch als durchaus angemessen gelten.