Ruhiger Wellnesstag im Saunaclub Babylon, doch dann kam Alice
Japp. Da simmer wieder im Babylon. Hat mir irgendwie ein bisschen gefehlt.Ein Laden, der mir trotz ein paar kleinen Schwächen gefällt und irgendwie zu mir passt.
So einfach kann es manchmal sein. Gute Stimmung, gutes Essen, inzwischen guter Wellnessbereich und gute Auswahl Mädels...bisher hat jeder Ausflug dorthin für Spaß und Kurzweil gesorgt. Leider kam es nicht zu einem Treffen mit einem bekannten FK, und so holperte ich um halb 12 alleine den Parkplatz hinter dem Babylon an.
Kurze Begrüßung durch die Empfangsdame und eine handvoll nackige Mädels...na da gibt es doch sicher unangenehmere Arten empfangen zu werden. Geduscht und in ein Handtuch gekleidet, mal eine kurze Runde gemacht.
Das Frühstück war so gut wie weggefuttert...der zu kleine Essbereich bleibt ein kleiner Kritikpunkt, vor allem, da einige dort schlicht zum Quatschen sitzen und nicht um zu essen. Der Wintergarten ist nun fertig und gefällt...seit meinem Erstbesuch hat sich das Babylon konsequent verbessert. Ich marschiere durch den ruhigen Keller und irgendwie fehlt hier doch jemand...
KURZER JENNY-EXKURS
Als jemand, der das Babylon erst seit Frühsommer letzten Jahres kennt, verbinde ich diesen Namen auch untrennbar mit dem Namen Jenny. Dieses herrlich jecke -oftmals kauderwelschquatschend durch den Keller laufende - Girlie gehört für mich zum Babylon wie der Dom zu Köln und habe ich im Sommer letzten Jahres auch mal erfolgreich poppen dürfen.Beim vorletzten Besuch, ich war auf der Herrentoilette am Pinkeln, haute mir Jenny grinsend auf den Hintern und quasselte auf mich ein. Wenn ich mich recht entsinne, waren ihre wohlformulierten, ungefähren Worte:
„Uuuh, sexy Baby....Hihi, you know... ungarischplapper....alles gut?....blablabla...so funny....kauderwelscherzähl...new jeans...ungarischplapper...swimming pool...schnatterschnatter...schon Essen fertig? “
Zwischendurch versuchte sie mit etwas gestenreichem Gefuchtel, ihrem brisanten, drängenden Anliegen und Geschnatter mehr Ausdruck zu verleihen. Gerüchten zufolge erscheint in Zukunft im Babylon-Verlag ein Buch: Übersetzung Kauderwelsch-Ungarisch-Englisch-Deutsch...irgendwie muss man ja das Jenny-isch übersetzen können (auch wenn es sicher verständlicher ist als letzten Sommer, wo sie nur wenige Worte Englisch oder Deutsch kannte...).
Ich bejahte jedenfalls, dass das Mittagessen fertig sei. Sie nahm mich in den Arm und drückte mich, ich drückte sie zurück. Gebucht habe ich sie damals nicht nochmal – habe zwar eine Wiederholung mit ihr vor, aber es gibt noch einige andere für mich interessante Mädels im Babylon.
KURZER JENNY-EXKURS ENDE
Heute war von ihr nix zu sehen (und vor allem nix zu hören...), einige bekannte Mädels waren zumindest heute nicht anwesend. Seit Anfang des Jahres gab es scheinbar den einen oder anderen Abgang, aber auch ein paar Neuzugänge. Das Lineup heute war solide; ca. 30 Vaginal-Fachverkäuferinnen waren anwesend. Die beim letzten Besuch nochmals gepoppte Freundin von Jenny, die süsse Bella war aber da. Wobei ich zweimal an ihr vorbeilief auf dem Weg in den Wellnessbereich; jedesmal zwinkerte und lächelte mir ein Mädchen im Vorbeigehen zu, doch sie kam mir irgendwie nicht bekannt vor.Am Essenstisch schmiegt sich aber ein Mädchen an und es war das Girl von eben; Bella hat die Haare nun nicht mehr glatt und schwarz; ich musste erstmal fragen: „Bella, is that you? “ Sie grinst und bejaht; und ja ihre schönen dunklen Augen hab ich jetzt von Nahem natürlich auch erkannt.
Alles in allem ging es in den ersten Stunden doch für Babylon Verhältnisse ruhig und gesittet zur Sache; die Stimmung war nicht ganz so ausgelassen wie bei manch anderem Besuch; mir fiel auf, dass auch die immer für Stimmung sorgende, tanzende Shana nicht da war. Das Publikum war die übliche Mischung aus Deutschen, Belgiern und Holländern...so ergab sich ein Gespräch mit einem deutschen Gast über unsere Cluberfahrungen und mit einem Holländer, der einwandte, das Babylon sei ja eigentlich ein holländischer Club....
Ich bediente mich am soliden Mittagessen, da die Spaßvögel der Tratsch-Fraktion immer noch den Esstisch für sich beanspruchten, machte ich es mir neben der Bar bequem. Essen war in Ordnung, auch wenn sich das Buffet doch oftmals ähnelt. Ich stehe auf, stelle kurz den Teller auf der Bar ab, um mein Handtuch zurechtzurücken...und bekam prompt einen kleinen Anschiß von der jungen Bardame...keine Angst, ich weiß schon, wo das hingehört, also das Geschirr Babylon-ordnungsgemäß abgestellt.
Vorher fragte sie noch zwinkernd, ob ich nicht noch eine Tasse mitnehmen könnte...als ich dann Wasser bestellte, musste erstmal nachgefüllt werden. Die ältere der beiden brünetten Bardamen wischte und aufräumte freundlich um und neben mir her.
Ich machte nun erstmal ein bisschen Wellness: Sauna und ein bisschen im Whirlpool plantschen. Ich lehne mich zurück und was sehe ich wohl oben? Einen Faulenzer, der seinen Arsch im Whirlpool breitsitzt! Zwischendurch wollten zwei Mädels mich zu einem Dreier überreden und auch Karla versuchte zweimal ihr Glück, doch ich wollte erstmal etwas Relaxen und mich später entscheiden.
Ich wollte erneut ein Wasser bestellen, doch die jüngere der beiden (die mir den kleinen Anschiß verpasst hat) erzählte mir den Rücken zugewandt mit einem Herren hinter der Bar. Der aufmerksame Eddy machte die Gute darauf aufmerksam: „Der junge Mann hätte gerne etwas zu trinken! “ So kanns gehen...Anschiß-Retourkutsche...
Zugegebenermaßen der einzige Fall von nicht aufmerksamen Personal dort; später probierte ich dann mal Eddy´s Spaghetti, waren jut und die Empfangsdame erklärte mir freundlicherweise den Ablauf, wenn man a la carte bestellt.
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