Ich traf Miriam oben: groß, kurvig, dunkles Haar – genau mein Beuteschema. Sie war angenehm unaufdringlich, wir einigten uns ohne Theater auf 100 Euro für 30 Minuten guten Sex, und warteten rund zwanzig Minuten auf ein Zimmer; der Club war am Überlaufen. Drinnen lieferte sie solide ab: ein guter, ruhiger Blowjob, ein paar hörbare Regie-Töne, die aber nie ins Nervige kippten, danach von hinten, drunter, Löffelchen, sauberer Abschluss. Kein PSE-Feuerwerk, eher die zuverlässige, bodenständige Stunde, die man am Samstagabend in einem vollen Sharks erwarten darf – und vor allem ohne das leidige Blocken, wenn man tiefer eindringen will. Gerne wieder, wenn mir der Sinn nach unaufgeregter, gerader Performance steht.