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Eindruecke Weihnachtsfeier

Themroc

Babylonier
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Okt 2016
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Die Babylon Vorfreude kommt ab dem Kreuz E40–E313, wo es nicht wie üblich via Lüttich nach Ostbelgien, sondern über Leuven nach ‘Aken’ geht. Der Flame spricht von Aken, wenn er Aachen meint. Ich versuche dann noch nicht an den Babylon zu denken. Klappt nur bedingt, Musik hilft. :car:

Gut eine Stunde später dann vorbei an der Abzweigung zu dem Ort mit dem programmatisch vorgreifenden Namen Titz… Wer sich jetzt noch auf etwas anderes Konzentrieren kann, der ist entweder keiner germanischen Sprache mächtig, Unfallschirug oder Formel 1 Fahrer. Selbst ein Sniper oder Freikletterer hätte da Probleme. Egal, der Babylon ist jetzt nicht mehr weit - angenehmes Gefühl von Wärme in der Bauch bzw Lendengegend.

Dann stehe ich vor dieser altmodischen, wenig einladenden Aluminiumtüre, 70er Jahre Stil in der Oststrasse 10, doch der Schein trügt. Auch als Nichtraucher weiss ich, dass das Spiel mit der Zigarette in den Fingern, zum Genuss des Rauchens gehört. So geht es mir immer vor dieser Türe, erst mal ein paar Sekunden innehalten. Ein Gast erklärte mir mal, das schönste an einem Samstagnachmittagfick, ist das Treppensteigen vorher. Stimmt!

Zurück zu der Türe. Man könnte auch Goethe bemühen mit seiner berühmten Improvisation zu Klingel und Titten.

‘Die Haustürklingel an der Wand, der Mädchenbusen in der Hand, sind beides Dinge wohlverwandt die, wenn man beide leis berührt, man innen drin ganz deutlich spürt, das unten draussen einer steht, der sehnsuchtsvoll nach Einlass fleht.’ :flower:

So siehts aus! Bzzzzz, man hat mich erspäht noch bevor ich schellen konnte. Das mit dem sehnsuchtsvoll klappt auch ohne Klingeln. Hinein im Klang der, diesmal sehr einladenden Thekenglocke. Sobald es Tlinnnnnggggg macht, trippeln einige splitternackte DLs zur Theke.

Gibt es solche Glöckchen auch im Handel? Ich meine für Zuhause jetzt…

Zurück zur Realität, Gloups, wen kenne ich, bzw wen kenne ich ‘naeher’? Blick in die Gesichter, Augen. Ein schönes Gesicht und ein paar intelligente, blitzende Augen, ein Blick der mir sagt ‘Ich mach das hier weil es mir passt und ich habe die Kontrolle. Ausserdem weiss ich dass ich eine Supernummer bin und vielleicht siehst du nachher wieso und wo es lang geht.’ Sowas spricht mich eher an als ein bemühtes lächeln - lies ‘Meine Rechnungen krieg ich leider nicht anders bezahlt und Jaa, ich muss mir diese Leute hier lächelnd reinziehen.’

Gibt es dafür eigentlich eine Pathologie, ein bestimmter Wahnsinn oder ein Begriff in der Psychologie? So im Stil ‘krampfhaft ethischer Bordellbesucher’, vielleicht passt ja realitätsfern oder einfach naiv. Auf jeden Fall kein Zyniker und ein bisschen bekloppt hilft einen auch gut durch den Alltag.

Es ist Weinhnachtsparty und diesmal sind die Damen nicht splitternackt. Gefällt mir besser, und es steht den Mädels nicht nur gut, sie haben auch sichtlich Freude dran. Sascha verhält sich wie auf einem Laufsteg, alle 15 Minuten konnte man dieses Paradiesvögelchen in einem anderen Outfit paradieren sehen. Sascha und Alice hatten mich direkt erspäht und auf ihre Art - sogar mit korrektem Vornamen - begrüsst wie es vor allem nur Alice drauf hat, eine Mischung von lockend, neckich, souverän, Sascha dabei im Schlepptau. :lc:

Beim letzten Mal war ich mit den beiden zusammen gewesen und die Idee eines Dreiers mit ihnen hatte sich seitdem bei mir festgesetzt. Die Idee wurde auch einstimmig angenommen. Alles weitere unter Alice’s Profil.

Nach diesem ‘moment d’anthologie’, erst mal eine Tour drehen, Lage peilen, dann ein Kaffe und sich irgendwo hinsetzen. Als Anfänger scheue ich weiterhin Blickkontakt zu Damen die mich nicht interessieren und die offensichtlich jagen. Warum eigentlich? Man kann sich ja eins erzählen, unabhängig von Zimmer oder nicht – hab ich bisher nur selten durchgeziehen können. Interessanterweise ist sowas ausserhalb des Babylon möglich. Mit Damen verkehren ohne … naja. Nur sind die Voraussetzungen hier etwas anders. Das blödste was es gibt, ist neben einer Kanone sitzten, die einen ignoriert. Ich glaub die Ladies haben einen Blick dafür wer noch vorglühen muss und wer nicht (oder stehen einfach auf andere Modelle).

Jetzt gibt es diesen Platz an der hintern Ecke von wo man aus den Blick auf den Eingangsbereich hat. Dort bin ich bisher jedes mal von einer Dame erfolgreich überrumpelt und abgeschleppt worden. Nicht das mich das stören würde. Diesmal war es Adelina, die nach 5 maligem vorebeiparadieren sich dann neben, quasi auf mir setzte um auf ihre süsse Art mal ‘tacheles zu reden’. Ihre Art wurde übrigens perfekt von Mitanu beschrieben … sie sondiert, zärtlich, interssante Person im Gespräch und zeigt keine Eile auf ein Zimmer zu kommen, ich dann schone her – denke mal das wusste sie. Ich konnte noch erreichen, dass sie ihr kurzes Kleidchen nicht direkt auszog. Das stand ihr übrigens gut. Man will ja was zum auspacken haben. :leier:

Später dann am späten nachmittag hatte ich es dann zumindest geschafft, dass mich A. als Person wahrnahm, doch sie war für längere Zeit ausgebucht. Divenstatus eben. So kam es dann zu dieser grotesken Situation wo ich bei der Striptease Vorstellung direkt neben A.'s Gast sass der mit ihr Händchen hielt, in Erwartung der weiteren Ereignisse. Das wollte ich auch nicht unbedingt intensiv mitkriegen. Zum Glück habe ich mich dann mit Yasmin zurückziehen können, die ich hier nicht als Plan B bezeichnen würde.

Der Tag im Babylon war perfekt, die Stimmung, die Damen mit denen ich auf dem Zimmer war, die mit denen es vielleicht demnächst klappen wird und auch der Kontakt zu einigen Stammgästen, die ich bisher nur als Digitales Profil kannte.

Jetzt muss ich erst mal diesen Tag verdauen, abspeichern und zähle bereits die Tage bis zu meinem nächsten Besuch, so beginn Januar.
 
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