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  • Vatertag im Babylon am Donnerstag, den 9. Mai 2024

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Der Danisch schreibt gestern:
Bilanz des Frauentags.
Ganz ehrlich? Ich habe heute von nichts gelesen, gehört oder gesehen, was mich auch nur im Geringsten beeindruckt hätte.

Gar nichts.

Nur Rumgepinse, Gejammer, Gemecker, Beschimpfungen, Gezappel. Absurdes Gehampel.


Der Südkurier druckt dazu:
Frauen legen sich für ihre Rechte auf den Meersburger Marktplatz
Einen spektakulären Flashmob gab es am Internationalen Frauentag in Meersburg. Zwölf Frauen beteiligten sich. Initiatorin Anna-Lena Murzin sieht immer noch viele Diskriminierungen.
dumpbackenalarm.jpg

Ich nehme an, dass in der Redaktion gestern alle völlig betrunken waren oder aber recht sarkastisch ein Zeichen setzen wollten. Ich habe es rot markiert, man weiß ja nie.
 

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Im Babylon lag man auch herum wie üblich, dazu wurden Tulpen verteilt. Ob aus Amsterdam wurde nicht überliefert.

 

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tulpen.jpg

Und ist es nicht schön wie sich die süße Tomatenschmiere farblich behältert* ins Bild einfügt?
 

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*Da heute niemandem mehr was heilig ist, erfinden wir unsere Sprache täglich neu.

Spektakuläre Ereignisse gestern im Saunaclub Deiner Wahl!

Ein Aschenbecher war voll.
 

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Sensationelle Erkenntnisse am Weltfrauentag

Der Sommer kommt und Maggi ist immer dabei


sommer.jpg
 

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****
Ich habe nichts gegen Frauenbewegung nur schön rhythmisch muss sie sein.
****
In diesem Thema herrscht Pudelverbot! Wenn Du herumschleimen willst, mache Dir ein eigenes Thema auf. Das ist ja ekelhaft, diese dauernde Unterwürfigkeit überall.

Nein, nein, ich bin nicht frauenfeindlich, aber wenn ich darf, mache ich jetzt einen klitzekleinen Witz, der ist auch ganz harmlos. Versprochen. Ich erzähle auch gerne zuerst die Pointe, damit ihr seht, dass ich kein Machoarschloch und Verschwörungsheinz bin.
 

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"Ich hab nichts gegen die Frauenbewegung. Solange sie rhythmisch ist." Das war sein vorläufiges Ende als Radiomoderator. Man erzählte Ihm hinter vorgehaltener Hand, Richard von Weizsäcker persönlich habe seine Entlassung vom Frontstadt-Sender RIAS Berlin gefordert. Er selbst glaubt eher, daß Marianne von Weizsäcker dahintersteckte.
 
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Ein Toast auf unsere Schönen!

Etwas verspätet, aber dennoch... denn nächstes Jahr passt es wieder.

Ein HOCH auf unsere holden Frauen, welche so gern unter uns verweilen und in deren Mitte wir uns so wohl fühlen!
 

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/ɪsmʊs,-ísmus/
Suffix
  1. 1.
    [ohne Plural]
    kennzeichnet in Bildungen mit Substantiven (meist Namen) eine Geisteshaltung oder politische Richtung, die von jemandem stammt, sich von jemandem herleitet
    "Maoismus, Titoismus"
  2. 2.
    [ohne Plural]
    kennzeichnet in Bildungen mit Adjektiven die entsprechende Geisteshaltung oder kulturelle, geistige Richtung
    "Humanismus, Liberalismus"
 

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Hu·ma·nis·mus
/Humanísmus/
Substantiv, maskulin [der]
  1. 1.
    bildungssprachlich
    (auf das Bildungsideal der griechisch-römischen Antike gegründetes) Denken und Handeln im Bewusstsein der Würde des Menschen; Streben nach Menschlichkeit
    "in seinen Schriften offenbart sich ein echter Humanismus"
 

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Human plus ismus = Denken und Handeln im Bewusstsein der Würde des Menschen; Streben nach Menschlichkeit
 

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Plu·ra·lis·mus
/Pluralísmus/
Substantiv, maskulin [der]
  1. 1a.
    bildungssprachlich
    innerhalb einer Gesellschaft, eines Staates [in allen Bereichen] vorhandene Vielfalt gleichberechtigt nebeneinander bestehender und miteinander um Einfluss, Macht konkurrierender Gruppen, Organisationen, Institutionen, Meinungen, Ideen, Werte, Weltanschauungen usw.
    "weltanschaulicher, kultureller Pluralismus"
  2. 1b.
    bildungssprachlich
    politische Anschauung, Grundeinstellung, nach der ein Pluralismus (1a) erstrebenswert ist
    "ein radikaler Pluralismus"
  3. 2.
    Philosophie
    philosophische Anschauung, Theorie, nach der die Wirklichkeit aus vielen selbstständigen Prinzipien besteht, denen kein gemeinsames Grundprinzip zugrunde liegt
 

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Wortherkunft:
Das deutsche Wort Sexismus ist ein Anglizismus, der als Übersetzung des englischen Wortes sexism entstand.

Das englische Wort sexism ist ein Neologismus, der von Pauline M. Leet im Rahmen ihres Vortrags „Women and the undergraduate“ (deutsch: Frauen vor dem ersten akademischen Abschluss) am 18. November 1965 geprägt wurde[3][4]. Sie war damals Professorin am Franklin & Marshall College in Lancaster, Pennsylvania:

„Wenn Sie behaupten (…) dass, da weniger Frauen gute Poesie schreiben, dies ihre vollständige Ausgrenzung rechtfertigt, nehmen Sie eine Position ein, die der des Rassisten entspricht – ich könnte Sie in diesem Fall als 'Sexisten' bezeichnen (…). Sowohl der Rassist als auch der Sexist tun als wenn alles, was passiert ist, niemals passiert wäre und beide treffen Entscheidungen und ziehen Schlüsse über den Wert einer Person, indem sie sich auf Faktoren beziehen, die in beiden Fällen irrelevant sind.“ Pauline M. Leet, 1965[5]

Die Wortneuschöpfung sexism ist eine Parallelbildung zum Begriff racism (Rassismus), der sich ebenfalls in dieser Zeit weltweit verbreitete, um der Diskriminierung ethnischer Gruppen entgegenzuwirken. Schriftlich wurde der Begriff erstmals am 15. November 1968 von der amerikanischen Autorin Caroline Bird (1915–2011) verwendet.

„Im Ausland wird anerkannt, dass wir in vielerlei Hinsicht ein sexistisches Land sind. Sexismus beurteilt Menschen nach ihrem Geschlecht, wenn Sex nicht wichtig ist. Sexismus soll mit Rassismus reimen. Beide haben die an der Macht gehalten, die an der Macht sind. Frauen sind ebenso oft Sexisten wie Männer. Frauen, die gute Arbeit bekommen, tun es, indem sie den Sexismus ausschöpfen. Sie überreden den Chef, dass die Intuition einer Frau benötigt wird. Oder dass Frauen mehr Aufmerksamkeit auf Details legen. Sie wissen es nicht, aber sie benutzen die sexistischen Argumente, um Vorurteile zu umgehen. Es ist sexistisch zu fragen: Könnten wir jemals eine Frau Präsidentin werden? In Indien fragen sie nicht, weil sie eine Frau als Regierungschefin haben. Die Frage ist ähnlich wie: 'Möchten Sie, dass Ihre Tochter einen Neger heiratet? ' Nun, da Ihre Tochter es tun könnte, fragen Sie nicht. Es ist sexistisch zu fragen: 'Was können Frauen tun, um Gewalt in Amerika zu beenden? ' Frauen sind nicht besser als Männer, Gott sei Dank, und es ist sexistisch zu verlangen, dass sie die gesamte Bevölkerung adeln. Sexismus ergab Sinn, als die einzige Möglichkeit für eine Frau ihren Lebensunterhalt zu verdienen, darin bestand, eine Ehefrau zu werden, und eine Ehefrau zu sein, brachte für sie alle Schwangerschaftsrisiken während ihrer gebärfähigen Jahre mit sich. Aber es ergibt keinen Sinn, wenn eine Frau die Kontrolle über die Schwangerschaft hat.“ Caroline Bird, 1968[6]

Der Begriff sexism setzte sich in der US-amerikanischen Frauenbewegung der 1960er Jahre schnell durch. Er ist an sich geschlechtsneutral, stand aber lange ausschließlich für die Abwertung von Frauen und auch die Forschung konzentrierte bis auf Ausnahmen lange auf Sexismus gegenüber Frauen. Mittlerweile wird davon ausgegangen, dass Sexismus auch Männer sowie transsexuelle und intersexuelle Personen sowie Transgender betrifft. Als zentrale Dimension des modernen Sexismus wird die bewusste oder unbewusste Nicht-Anerkennung (vgl. Abwehrmechanismus) fortgesetzter Diskriminierung von Frauen verstanden.[7]

Der wesentlich ältere Begriff Misogynie bezieht sich dagegen ausschließlich auf die Abwertung von Frauen, Weiblichkeit bzw. Nicht-Männlichkeit innerhalb androzentrischer Machtverhältnisse. In der Forschung wird der Begriff Misogynie weiter verwendet, allerdings dominiert der Begriff Seximus als Schlüsselbegriff geschlechtsbasierter Diskriminierung.

Deutscher Begriff Sexismus: Missverständlichkeit und Bedeutungsverengung
Wie bei etlichen Anglizismen führt die direkte Übernahme eines englischen Begriffs ins Deutsche zu einem Bedeutungswandel – in diesem Fall führt die Übernahme des englischen Wortes sexism als deutsches Wort Sexismus zu einer Bedeutungsverengung. Denn im Gegensatz zum Englischen bedeutet das Wort Sex in der deutschen Alltagssprache nicht ‚(biologisches) Geschlecht‘, sondern ‚Geschlechtsverkehr, sexuelle Betätigung, Sexualität‘[8]. Die Nachsilbe -ismus steht für eine Geisteshaltung[9] (Beispiele: Kapitalismus, Liberalismus, Sozialismus, Militarismus, Anarchismus, Dualismus). Die Wortbildung „Sex-ismus“ legt im Deutschen also das Missverständnis nahe, dass Sexismus für eine auf Geschlechtsverkehr fokussierte Geisteshaltung steht[10] bzw. es ausschließlich um Diskriminierung auf der Basis von Sexualität (sexuelle Nötigung, sexualisierte Gewalt, sexueller Missbrauch) geht.

Das Nebeneinander des weiteren englischen Begriffs sexism und des verengten deutschen Begriffs Sexismus begünstigt Missverständnisse und erschwert im Deutschen die Aufklärung und Kommunikation über geschlechtsbezogene Diskriminierung. Die Bedeutungsverengung des deutschen Wortes Sexismus verdeckt insofern einen erheblichen Teil der geschlechtsbezogenen, nicht-sexuellen Diskriminierungsaspekte, die der englische Begriff benennt. Deutschsprachige Aufklärung über Sexismus muss insofern stets gegen die Bedeutungsverengung anarbeiten, die der deutsche Sexismusbegriff semantisch mit sich bringt.
 

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Was auch immer! Müssen wir etwas substantiviertes mit Sex dann Sexualismus nennen?
Und wie nennt man es, wenn Feinde des friedlichen Miteinanders Worten eine ganz und gar unschöne Bedeutung geben?

So drückt man sich mit lebenswichtigen Überlegungen vor der Arbeit. In diesem Sinne haben immer noch zwei, drei Mädels keine Bilder.
 
M

Maanke

Noch einmal kurz auf den Frauentag zurückzukommen :
Ich fand die Aktion der Babylon-Geschaftsleitung eine Tulpe
für jede Frau gut!
 
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