Borderlands 3 ist das fünfte Spiel im Borderlands-Universum. Spieler, die entweder allein oder in Gruppen von bis zu vier Personen spielen, können einen Charakter aus einer von vier Klassen auswählen und verschiedene Haupt- und Nebenmissionen erfüllen. Diese werden von
Nicht-Spieler-Charakteren (NPCs) und an sogenannten
Bounty-Boards vergeben und versprechen dem Spieler nicht nur finanzielle Belohnungen und Ausrüstungsgegenstände, sondern auch Erfahrungspunkte. Erreicht der Spieler ein bestimmtes Level, kann er mit diesen Erfahrungspunkten die Fähigkeiten seines Charakters verbessern.
[2] Zum Start des Spiels gab es vier Charaktere: Amara, die Sirene; Moze, die Soldatin; Zane, den Agenten; und FL4K, einen Roboter und
Bestienmeister.
[3] Im Gegensatz zu früheren
Borderlands-Spielen kann jeder Charakter in diesem Teil drei einzigartige Fähigkeiten freischalten, wovon jedoch nur, bis auf Zane, eine auf einmal ausgerüstet werden darf. Der Agent hat die Möglichkeit, auf seinen Granatenmod zu verzichten und dafür eine weitere Fähigkeit auszurüsten.
Der Spieler erhält Zugang zu einem Raumschiff namens
Sanctuary III, das als zentraler Anlaufpunkt zwischen Missionen dient. Hier kann der Spieler unter anderem seine Ausrüstung lagern, sich über Verkaufsautomaten oder eine goldene Truhe neue Gegenstände beschaffen, mit den Crewmitgliedern interagieren oder andere Planeten ansteuern. Eine Karte der Spielwelt erlaubt es dem Spieler jedoch, von überall aus bereits besuchte Orte per Schnellreise zu besuchen
[4], was ferner auch mit einem über eine
Catch-a-ride-Station zu erlangendes Fahrzeug möglich ist.
Neben dem Erledigen von Missionen besteht der Hauptsinn des Spiels im Töten von Gegnern, dem Erkunden der offenen Spielwelt sowie dem Sammeln von Erfahrungspunkten und verschiedensten Ausrüstungsgegenständen. Die Spielfigur bedient sich einer Vielzahl an Waffen, welche in die Klassen Sturmgewehre, Maschinenpistolen, Pistolen und Revolver, Schrotflinten, Scharfschützengewehre sowie
Bazookas eingeteilt sind. Sie unterscheiden sich in Werten wie Schaden, Nachladegeschwindigkeit oder Seltenheit. Im Gegensatz zu vielen anderen Shooterspielen ist eine Verbesserung der Waffen nicht möglich, vielmehr kann und soll durch das Besiegen von Endgegnern oder durch das Auffinden spezieller Kisten immer besseres Material gefunden werden. Zusätzlich zu den normalen Waffen, von denen maximal vier auf einmal im Wechsel benutzt werden können, steht dem Spieler der Einsatz von Granaten frei, Schutzschilde dienen als Puffer, bevor die Lebensenergie durch Schadenseinwirkung sinkt. Darüber hinaus können noch zwei verschiedenste Spielerattribute verbessernde Artefakte ausgerüstet werden.