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Von der Dreieinigkeit

Radebaer

Babylonier
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Jun 2013
Beiträge
433
Neulich im Bab traf ich zufällig ein mir gut bekanntes Mädel, mit dem ich schon ein paar Besuche lang nicht mehr zusammengekommen war, und sofort verfestigte sich einiges bei mir, insbesondere der Wunsch nach fleischlicher Vereinigung.

Sagt das Mädel: Orale Finalisierung gerne, aber vaginale Penetration ist heute aufgrund zyklischer Komplikation nicht möglich. (Naja, eigentlich sagt sie: sorry, heute nur Blasen, hab meine Tage.)

Ich: Och nee, gerade heute braucht mein Kleiner eine Runde Full Service.

Mädel: Tscha, dann wirst du wohl eine andere nehmen müssen.

Ich: Och nee, ich habe aber gerade so Lust auf dich!

Mädel (legt Kopf schief, grinst): You know what? Wie wäre es mit einem Dreier? Wir machen alles zu dritt, und beim Wegstecken lasse ich der anderen den Vortritt.

PANIK - Sowas habe ich doch noch nie gemacht!

Und ich weiß gar nicht, ob ich das will - ich habe schon genug damit zu tun, das eine jeweilige Mädel auszuloten, schließlich ist jede anders und besonders, und ich bin schon mit einem Mädel allein so schüchtern, und wenn dann noch zwei meiner Lieblinge auf einmal...

Ich: hmmm, weiß nicht, ich sehe auch gerade keins meiner anderen Mädels hier...

Mädel (schlägt mein Handtuch zurück, kurzer Kontrollblick): Oh ja, du willst. Geh mal vor in die Honeymoon-Suite, ich komme dann nach...

Wackelnden Knies steige ich die Treppe hinauf in unser Spiegelzimmer und mache mir Gedanken.

Und eine Klammer auf:

Ein Dreier. Das hat ja was Mystisches, angeblich träumen die meisten Männer davon, sowas mal durchzuziehen. (Oki, viele träumen schon davon, mal anständig einen geblasen zu bekommen, aber als alter Bab-Gänger habe ich solche Träume längst realisiert.)

Schon die Ziffer: Drei ist die göttliche Zahl der Vollkommenheit. Der Herr ist dreifaltig, die Mädels sind immerhin noch zweifaltig (innere und äußere Schamlippen) und die Männer einfältig, insbesondere, wenn sie den Zweifaltigen hinterherlaufen, um mit ihnen eine Dreifaltigkeit zu bilden.

Aber zwei Mädels? Die Dreieinigkeit? Wie sag ich der einen, was ich will, während ich mit der anderen beschäftigt bin? Was mache ich überhaupt mit zwei gleichzeitig? Nacheinander? Miteinander? Sie beide ohne mich?


Und Klammer zu.

Ich breite das Laken aufs Ehebett, krabble hinauf und mach mich lang. Die Tür öffnet sich. Es erscheint meine wunderschöne Frau, Sie lächelt und spricht: Schatz, ich habe eine Überraschung für dich! Ich habe eine alte Freundin getroffen, ihr von deinen sagenhaften Qualitäten als Liebhaber erzählt, und nun will sie unbedingt, dass wir sie zusammen vernaschen.

Eine mir völlig unbekannte, gertenschlanke und splitternackte Schönheit steht in der Tür und strahlt mich an. Ich glaub ich träum.

(Noch ne Klammer: der Einfachheit halber nenne ich mal mein Mädel Becky (bekannt) und ihre Freundin Unny (für unbekannt)).

Darf ich vorstellen, sagt meine Frau Becky, das ist Unny. Unny, mein Mann Bärchen.

Ich springe auf, Unny reicht mir die Hand, und Tränen der Freude rinnen mir über die Wangen (und solche der Vorfreude über meinen Oberschenkel).

Becky: Wollen wir uns nicht ein bisschen Kennenlernkuscheln?

Becky gleitet aufs Bett und dirigiert Unny an ihre Seite. Beide strecken sich und präsentieren zwei Himmelreiche auf einmal. Völlig verschüchtert krabble ich über Becky und beginne sie wie gewohnt abzugrasen. Becky genießt erst, dann stubst sie mich: kümmer dich mal um unsren Gast. Ich steige zögernd seitwärts, Unny lächelt mich sanft an, unsere Lippen finden sich zu ersten zärtlichen Berührungen, und als mein Mund tiefer wandert, schließt sie genießerisch die Augen. Meine Lippen erkunden großflächig die Terra Inkognita, und streifen schließlich hinüber zu den gewohnten Gefilden, und ich suche meinen Weg durch beide Himmelreiche, immer wieder zärtliche und aufmunternde Küsse von Becky, und aufregend andere, nach Verbot schmeckende von Unny, meine Hände gleiten durch bekannte und unbekannte Täler, Ebenen und Hügel der Freude, loten unterschiedliche Formen, Farben und Weichheiten aus, meine Zunge kreist um zarte Gipfel, die sich völlig unterschiedlich verfestigen. So verrinnen die Minuten im Sekundentakt.

Becky klappst mir sanft auf den Popo, ihr Blick sagt: hinlegen, auf den Rücken, jetzt! Und ein weiterer Blick zu Unny: Action!

Und ich liege entspannt zwischen der bekannten und der unbekannten Schönen, die sich zuerst an mich schmiegen, bis Unny sich mir zuwendet, mein Gesicht mit Küssen bedeckt und ihre Hand auf Erkundung schickt, während Becky sich langsam südwärts bewegt, zärtlich meinen Kleinen begrüßt und anfängt, ihn in der ihr eigenen unnachahmlichen Weise mit Fingern, Lippen, Zunge und Gaumen zu bearbeiten. Und während ich oben diesen fremden Geruch, diesen exotischen Geschmack, diese andere Weichheit der Haut genieße, erfahre ich weiter unten so exakt genau die Berührungen, Lippen- und Zungenmassagen, die ich kenne, brauche und liebe. Schließlich wandern Unnys Lippen südwärts und Becky wohlbekanntes Gesicht erscheint und will auch von mir liebkost werden, und ich spüre ihre warmen, weichen und feuchten Lippen an meinen, während Unny völlig anders und doch genauso perfekt sich meinem Kleinen widmet, als hätten sich auf dem Weg Becky und Unny kurz mit ein paar Blicken ausgetauscht.

Und als ich denke, besser kann die Welt nicht mehr werden, sammeln sich beide um ihn, nehmen ihn von beiden Seiten zwischen ihre Lippen und beginnen sich leidenschaftlich zu küssen, mit ihm zwischen ihren Mündern, als wäre er ihr gemeinsames Liebespielzeug, massieren, beißen, streicheln und beknabbern ihn beidseitig mit Lippen, Zungen und Zähnen, dabei schauen sie erst sich tief in die die Augen, und dann mir, ohne ihn ihren Lippen entgleiten zu lassen.

Und Becky, die mich so gut kennt und weiß, dass ich jetzt kurz vor dem finalen Rettungsschuss stehe, hebt eine Augenbraue, beide ziehen sich zurück, Becky streift mir ein Kondom über und dirigiert Unny auf den Rücken, die Beine angezogen und geöffnet, und ich brauche nur noch über und in sie zu gleiten, tief und bewegungslos ruhe ich in Unny, schmiege meine Lippen an ihren Hals, Sie atmet ruhig und langsam, Beckys Fingerkuppen gleiten über meinen ganzen Körper, ich spüre sie sich von hinten nähern, ihr Körper streift mich, während ich weiterhin in Unny ruhe, ich fühle Beckys vertraute Brüste über meinen Rücken fahren, Linien ziehen, ihre warme weiche Haut von oben, so wie ich Unnys von unten spüre, Beckys Scham schmiegt sich an meinen Popo, ich ziehe mich leicht aus Unny zurück, und gemeinsam stoßen wir ihn wieder hinein, fast ohne Widerstand, so feucht ist Unny inzwischen geworden. Becky wandert seitlich, schmiegt sich an Unny und mich, sieht meinen verzweifelten Ich-will-noch-kommen-ICH-WILL-NOCH-NICHT-kommen-Blick und beginnt ihr strategisches Bremsmanöver.

Becky beginnt, Anekdoten aus unserer reichen Geschichte zu erzählen, und Unny fängt an zu prusten, wir werden albern, lachen und blödeln, und noch immer steckt mein kleiner tief in Unny und freut sich über die Ablenkung, ohne seinen engen, warmen und feuchten Aufenthaltsort verlassen zu müssen. Becky ist mittlerweile voll in ihrem Element, Unny bekommt einen Lachkrampf nach dem anderen, und bei jedem Schütteln ihres Körpers erfährt mein Kleiner eine aufregende Massage durch die rhythmischen Kontraktionen ihrer verborgensten Muskulatur, die sich immer noch schützend um ihn schmiegt, und schließlich beginne ich gegenzuhalten, ihn leicht vor und zurück zu schieben, spüre Unnys nahtlosen Übergang von der fröhlichen Gelöstheit zur erwartungsvollen Spannung, ihr Atem wird tiefer, heißer an meinem Ohr, Becky schmiegt sich nun mucksmäuschenstill an uns, ihre Hand gleitet unterstützend an alle möglichen und unmöglichen Orte meines Körpers, Unny zieht die Beine so breit es geht, um ihn so tief wie möglich zu empfangen, meine Bewegungen werden schneller, wie ihr Atem, Sie keucht in mein Ohr, ich schwimme in ihr, Beckys Zähne in meiner Schulter und meine in Unnys Hals, Hände ohne Zahl an meinem Körper und ich schieße, schieße, schieße tief und ausdauernd, wieder und wieder, Unnys Augen, weit aufgerissen und glasig, Beckys Augen, halb geschlossen, verrucht und komplizenhaft, und noch ein Schuss, dieser nur für Becky, und noch einer, und ich sinke zitternd hinab auf Unny, meine Lippen auf ihre Schulter, meine Hand verschränkt mit Bettys, die genausofest und triumphierend zurückdrückt.

Und nach einer langen, langen Ruhephase ziehe ich mich, kaum geschrumpft, aus Unny zurück, küsse erst sie, dann Becky, lasse mich häuten und reinigen, lege mich auf dem Rücken nieder, beide sich an mich kuschelnd, eine an jede Schulter. Und während ihre Finger miteinander auf meinem Bauch spielen, schauen mich beide lächelnd an.

Becky: zufrieden mit meinem Zimmer?

Ich: ohhh jaaaa.

Unny: zufrieden mit meinem Zimmer?

Ich: ohhh jaaaa.

Becky: und wann kommst du wieder in den Club?

Ich: wann hast du wieder deine Tage?

Und Unny bekommt einen Lachanfall, ich eine Tracht Prügel von Becky und mein Kleiner sofort Lust auf eine zweite Runde.

Und was hab ich gelernt? Dreier ist vielleicht doch was für mich.

Und wenn ein Mädel dabei ist, dass genau weiß, was ich will, und unauffällig die Choreografie übernimmt, bringt ein unbekanntes zweites Mädel genau die prickelnde Aufregung mit, um aus einem Dreier weit mehr zu machen als eine bloße Summe zweier Zimmer.

:)

Blöd nur, dass jetzt erstmal mein Geld alle ist. :(
 
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