Tatsächlich soll ein einfältiger Admin das alles bereits mal vorgeschlagen haben. Es gibt dabei natürlich wie immer viel mehr zu beachten und zu wissen als man sich das allgemeinhin vorstellt. Eine reale Abrechnung einzelner Bestellungen z.B. erfordert Kassensysteme und sicherlich auch mehr Personal. Und an vollen Tagen, Geburtstagen usw. hat da sicher keiner Lust zu.
Deswegen könnte das ganze in der Theorie von Sonntag bis Mittwoch oder Donnerstag ausprobiert werden, und zwar tatsächlich passend zum typischen Verbrauch. Ob der Eintritt dann bei 40 oder 50 Euro, Getränke bei zehn Euro und Essen bei 15 Euro liegen müsste, weiß ich nicht. Man bräuchte dazu eine Simulation und passende Formeln.
In der Küche z.B. geht es nicht nur um den Wareneinsatz, sondern auch um Personalkosten. Kosten für den Wellness-Bereich sind andererseits immer da, und den Bereich überwachen müssen, würde auch keiner wollen.
Umgekehrt will sicher niemand die Anzahl der erhaltenen Getränke festhalten müssen, weil das alles wieder einen Rattenschwanz nach sich zieht.
Evtl. sind bunte Bändchen tatsächlich die beste Lösung, kein Bändchen, grün für Getränke, orange füe Essen, rot für beides. Die Zeit wird wie schon gewohnt am Empfang vermerkt. Wer länger bleibt, zahlt nach. Wer Durst oder Hunger verspürt, holt sich das passende Bändchen dazu.
Bleibt die Frage, ob mehr als ein ganz schlauer pro Monat eine eigene Bändchenkollektion mitbringt oder gar vertreibt, wozu man sich noch Gedanken machen müsste.
Könnte ich mit den Fingern schnippen, wäre ich neugierig genug, das mal tageweise auszuprobieren um zu erfahren, ob Frauen wie Männer das so gut finden, dass sie ein solches System nicht nur loben, sondern durch Abstimmung mit den Füßen auch zum dauerhaften Einsatz bringen.
Wen würde das denn wie tangieren von Euch? Ich kenne Leute, denen ist Geld völlig egal. Und andere wiederum wollen einfach nur nett vögeln, die brauchen dazu nicht mal einen Schluck Wasser, geschweige denn Essen, Wellness, Massagen.
Oh, und dann gibt es noch einen Punkt, den man nicht vergessen darf, nämlich den Preis als Türsteher.