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Babylon oder Albert ist nach Angel Dust zuckerkrank

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Apr 2013
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Am helllichten Tag am Dienstag der Osteroktav so zwischen 12:30 und 17:30

Kurzfassung:

Friede, Freude, Eiersuchen (jene welche zwischen meinen Beinen baumeln und deshalb leicht zu finden sind) mit, ansonsten Espressi trinken, Pils trinken, langeweilen, was essen, Espressi trinken, Pils trinken, langeweilen, …

Langtext:

Mein letzter Urlaubstag! (vor den nächsten…)

Finde beim Aufräumen unter dem Bett rote Pumps, die offenbar eine Freundin vergessen hat. Neugierig wie ich bin ziehe ich sie an - natürlich nur um zu prüfen, ob und wie mir sowas steht. Versuche, ein paar Schritte zu gehen, stolpere, falle längelang hin, schlage aber während des Fallens dreimal meine Hacken zusammen, und als ich dann wieder zu mir komme stehe ich vor einer Tür.

Dies hier ist bestimmt nicht Kansas, weil Kansas kenne ich nicht.

Dennoch kommt mir die Gegend irgendwie bekannt vor.

Ich klingele an der Tür, erhalte Einlass und glücklicherweise (für mich) frage ich die Person, die mich begrüßt, nicht, ob sie die böse Hexe des Ostens ist. Wahrscheinlich hätte ich dann zur Antwort erhalten: „Nein! Ich bin nur die ED von der Oststraße! “ Immerhin, das mit der Himmelsrichtung kommt so ungefähr hin. Wie war das mit der Mär? Wenn man rote Pumps trägt und dreimal die Hacken zusammenschlägt, dann kommt man dorthin, wohin man es sich am meisten wünscht.

Bemerkenswerter Weise scheine ich auf meiner Reise an einem Bankautomat vorbei gekommen zu sein. Weiß nur nicht wie, merke mir aber, zeitnah meinen PIN zu ändern. Finde bedrucktes Papier in meinem Beutel, welches sich bei genauerer Betrachtung als legale Zahlungsmittel herausstellen. Na dann?

Gut, nun bin ich da. Frage mich dennoch, was ich hier will. Nach kurzem Nachdenken stelle ich fest, dass ich nicht wegen der Befriedigung niedriger Beweggründe hier bin, allein ich will nur intergeschlechtlichen Flüssigkeitsaustausch, aber mit Mitwirkung und unter Zuhilfenahme speziell geschulter Damen, gleichwohl unter der‘ conditio sine qua non‘, dass selbige originär afrikanischer Abstimmung sind.

Hä?

Es ist sehr leise im Club, der Besucherandrang hält sich in Grenzen und selbst die nuden Damen des Hauses sind sehr zurückhaltend, wenn es darum geht, sich durchnudelnd zu lassen, wobei aber nach meinen Beobachtungen keine Offerte unbearbeitet (bestimmt auch kein Galan unentspannt) bleibt. Da aber keine der anwesenden liebreizenden Damen in mein Beuteschema fällt, verhalte ich mich so, als ob diese Luft für mich wären. Ich warte auf die, die laut Planer da sein sollten sich aber bislang vor mir verborgen gehalten haben

Hole einen Espresso, ordere ein Pils, rede mit Cheffe, mit einem lieben Bekannten, mit dem Personal. Umbaumaßnahmen stehen an, große Umbaumaßnahmen oder wie Cheffe sagt: „Er hier, der Ahnung hat und mein Vertrauen besitzt, plant und ich darf hinterher alles bezahlen.“ Solch eine Aussage kommt mir aus eigener Erfahrung sehr bekannt vor, allein das Vorhaben, was alles Neues, Großes im und für den Club entstehen soll, finde ich Klasse.

Okay, jede Dame des Clubs, die meine Aufmerksamkeit erweckt und einem gemeinsamen Kuddelmuddel mit mir zustimmt, lässt Großes bei mir entstehen.Glücklicherweise fällt mein Großer (tbh: normal-sized) nach dem ‚Kuddeldiemuddel‘ wieder in sich zusammen, ansonsten müsste ich ja zeit meines Lebens mit meiner Mörderlatte durch die Gegend wanken. Nicht schön, allein wegen meines Gleichgewichts oder noch wichtiger: „Was würden meine Nachbarn dazu sagen? “

Trotzdem, die Pläne sind geschmiedet, die Arbeiter stehen Spalier, das Richtfest wird später gefeiert, der Club wird noch besser, schöner, mondäner werden und der Garten rechtzeitig zur Sommerwende wieder vollumfänglich verfügbar sein. Für konkretere Details bitte direkt Cheffe fragen.

Lange Weile bis sich eine Dame afrikanischer Abstammung (Angel, mir aber bis dato unbekannt) blicken lässt. Wobei durch diesen Anblick sich Glieder bei mir sich regen, deren Funktionalität sich eindeutig der Fortpflanzung zuordnen lassen. Allein Madame ist scheu, abgelenkt, hat besseres zu tun, braucht erst einmal eine Pause, um sich von dem Schock zu erholen mich zu sehen, entschwindet im Untergeschoss, entschwindet in den Damenräumen, ist auf jeden Fall erst mal weg.

Egal, die Zeit wird es schon richten.

Hm, die Zeit kann ganz schön lange weilen.

Damen wollen gefunden werden, demnach mache ich mich auf die Suche. Das ist heute ganz schön einfach, weil sehr viele Rückzugsmöglichkeiten bietet der Club kaum.

Wie soll ich mich nur vorstellen? Man will ja nicht allzu aufdringlich wirken, andererseits aber auch eine nette Zeit gemeinsam verbringen. Verwerfe die Idee „I am Albert and so is my wife! “ zu ihr zu sagen, da ich 1.) unbegleitet bin, 2.) Monty Python in dieser Situation und zu der Tageszeit nicht passt. Beschränke mich auf die konventionelle Tour: „Verzeih bitte, schönste Blüte afrikanischer Abstammung, ist der Sitzplatz neben dir noch frei? “

Ihre Antwort wird euch nicht überraschen, mich auch nicht: „ Ja gerne, setz Dich doch zu mir hin.“ Wir parlieren ein wenig, ihr Englisch ist gut aber noch ausbaufähig, Madame gelüstet es nach einem Red Bull, ich bleibe lieber beim Espresso. Beginne eine zarten weil zärtlichen Vorstoß ihre Brüste zu kosen, ihre Lippen auch.

Angel ist sehr schlank, verfügt über einen wohlgeformten Körper mit einem entzückenden Popo und kecken Brüstchen. Sie hat ein sehr ansprechendes Antlitz, eine schönen Kussmund, keine Tätowierungen und keine sonstigen metallenen Körperverziehrungen, unnötig zu betonen, dass ihr Intimbereich rasiert ist, ebenso unnötig (weil es hier niemanden interessiert) zu erwähnen, dass meiner auch.

Mit ihrer Körpergröße von 1750 mm plus der Länge der Absätze überragt sie mich etwas. Das ist mir aber erst dann aufgefallen, als wir uns auf den Weg zu einem Zimmer gemacht haben. Da es draußen ziemlich kalt ist und irgendwelche Frischluftfanatiker das Lüften im Obergeschoß dahingehend übertrieben haben, dass in den Räume keine heimelige Wärme mehr übrig geblieben ist gehen wir lieber ins Untergeschoss. Dort sind die Temperaturen behaglicher.

Wir machen es uns auf dem Bett bequem, ich fange an ihren Körper genauer zu erkunden. Sie scheint Spaß daran zu finden und wenn die Dame Spaß daran findet dann habe ich noch mehr Spaß.

Madame ist sehr gelenkig, hat eine wohlschmeckende Klitoris, einen entzückenden Popo, knospende Brüste, alles sehr attraktiv. Ihre französischen Kenntnisse sind auch zufriedenstellend, die Entspannung des sich bei mir einstellende Überdrucks war allerdings etwas merkwürdig oder kann mit dem Überbegriff "zwischen geschlossenen Händen kommen" beschrieben werden. Naja, was soll es. Madame ist noch sehr neu in diesem Gewerbe, deshalb wäre eine deutliche Kritik hier auch nicht angebracht. Wenn sie sich entschließen sollte länger im Club zu verweilen, dann wird ihr Service sich bestimmt noch steigern.
 
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Duschen ist angesagt, essen auch, rauchen und trinken (abwechselnd Espresso und Pils) sowieso, was mir mehr zu schaffen macht respektive zu denken gibt ist die lange Weile, die sich bei mir einstellt. Gut es ist am Nachmittag an einem Dienstag, wetterbedingt sind Gartengänge nicht angesagt, der zurzeit vorhandene und betriebene Wellnessbereich lädt einen auch nicht zum Verweilen ein und Milenka hat ihren freien Tag. Bleibt mir nur die Hoffnung, noch eine nette Dame zu treffen. Ich stromere durch den Club, setze mich irgendwo hin, stromere durch den Club, setze mich irgendwo hin, trinke mal wieder ein Pils, bringe die ausgeschaltete Kaffeemaschine wieder zu laufen, etc.

Irgendwann bei meinen Rundgängen remple ich mit einer mir bekannten, aber lange abwesenden Liebesdame zusammen.

Sugar, meine Augenweide, ist wieder da!

Meine lange Weile ist wie weggeblasen, weil ich nun weiß, dass ich nachher auf einem Zimmer oder wo auch immer weggeblasen werden werde. Nachdem sie sich eine so lange Auszeit gegönnt hat, hat sie bestimmt viel zu erzählen. Ihrer Schönheit hat ihre lange Abwesenheit nicht geschadet, eher war diese, soweit das möglich ist, diese befördert. Sugars Intimbereich ziert zurzeit ein schöner „landing strip“, der mich auffordert, alsbald dort zu landen.

Sugar nimmt meine Einladung auf ein Getränk gerne an, natürlich unter meinem Hinweis, dass wir es nicht nur beim Trinken bewenden lassen, sondern selbstverfreilich auch intergeschlechtliche Aktionen auf meinem Programm stehen. Wir unterhalten uns, Lipgloss wechselt die Lippen, das Unvermeidbare rückt näher, deshalb ist ein Rückzug auf ein Zimmer notwendig.

Wir ziehen uns irgendwo in den hintersten und tiefsten Winkel des Clubs zurück. Ganz der Hilfsbereite helfe ich Sugar unser Bett mit einem Laken zu versehen, dann wird gekuschelt.

Es ist eine Freude,: a.) Sugars Wackelpopo zu massieren, b.) ihren Popo beim Massieren zum Wackeln zu bringen, c.) sie vom Rest ihres Lippenstifts zu befreien, d.) sie intensiv zu küssen, e.) ihre Ohrläppchen und ihren Hals zu umschmeicheln, f.) ihre Nippel und ihre Brüste zu kosen, g.) es mir zwischen ihren Beinen bequem zu machen, h.) ihre „landing strip“-Haare zu zählen, i.) an Sugars Klitoris zu züngeln, j.) dabei Sugars Gestöhne zu hören, k.) meinen Schädel knacken zu hören, als Sugars Beine ihn zusammen pressen, l.) sie wieder in den Arm zu nehmen, m.) zu sehen, dass meinem Freudenbringer die ganze Chose gleichfalls Spaß macht, n.) Sugars Mund, Lippen, Zunge mit meinem Schaft spielen zu sehen, o.) dabei meinen Schaft noch härter werden zu sehen, p.) einen 69 zu machen, q.) weitere Erkundigungen mit meiner Zunge vorzunehmen r.) Sugars Brüste beim „Auf-mir-herumhopsen“ wogen zu sehen, s.) heiße Gefühle im Schaft bei Sugars „Auf-mir-herumhopsen“ zu verspüren, t.) sich beim Liebesakt a tergo mit Sugar im Spiegel zu beobachten, u.) Sugars Popo beim Pumpen a tergo zum Wackeln zu bringen, v.) sich beim Pumpen an Sugars Wackelpopo festzuhalten, w.) die Stoßfrequenz zu steigern, x.) das Licht am Ende des Tunnels zu sehen, dass sich bei näherer Betrachtung als entgegenkommender ICE entpuppt, y.) das Feuerwerk mit Sugar zu genießen, z.) Sugars Vagina zu küssen und dabei den etwas merkwürdigen Geruch einer Mischung aus Erdbeere und gerade durchgenudelter Liebesgrotte zu goutieren.

Nun bin ich leer gepumpt bzw. habe mich leer gepumpt. Wir kuscheln und knutschen noch ein wenig. Sugar ist ohne Zweifel eine Bereicherung des Clubs und gehört für mich zu den Superstars unter den Liebesdamen des Babylons.

Später, am frühen Abend, beschließe ich den Clubaufenthalt für heute zu beenden, um dann noch einen relaxten Fernsehabend zu verbringen.

Mein Smartphone verrät mir per mittels einer hinterlassenen Nachricht, dass eine Freundin später noch vorbeikommen will. Womöglich will sie dann mit mir interagieren? Das ganze Alphabet? Bestimmt! Heute bleibt mir wirklich nichts erspart.



Also gut, alles hört auf mein Kommando: Operation Rekordversuch (Folge 251) steht an.

Hm? Woher bekomme ich jetzt auf die Schnelle noch ein Dutzend Austern und eine Flasche Schampus her?

Moment mal! Wieso mache ich mir überhaupt Sorgen? Ich habe ja noch die roten Pumps, dreimal die Hacken zusammenschlagen und dabei das Richtige wünschen…

Alles wird gut!

Alles wurde gut….

Albert

Nachbemerkung: Besuche im Club am Tage unter der Woche sind wohl meine Sache nicht. Dazu kommt bei mir (und den Damen) zu wenig Partystimmung auf. Ich bleibe lieber bei meinen abendlichen bzw. nächtlichen Besuchen.
 
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