Heute hat sich ein langjähriger Mitstreiter öffentlich empört, dass ich seinen Account missbrauchen würde.
Was ist passiert?
Er hat eine Nachricht bekommen, mit Hinweisen auf viele neue Funktionen in der Reihenfolge a, b, c, d, e, mit der Bitte diese Funktionen auszuprobieren.
Danach habe ich mich mit seinem Account eingeloggt und alle Funktionen a, b, c, d, e ausprobiert, um zu sehen, ob sie einwandfrei funktionieren. Das Ergebnis habe in einem Beitrag mit bewusst unsinnigen Daten im Forum stehen lassen, damit er ein Beispiel hat, wie Ergebnisse aussehen sollen. Was als Scherz aufgemacht war, wurde zum öffentlichen #aufschrei.
Selbstredend bin ich seinem Wunsch zur Löschung nachgekommen, wie ich das immer mache, wenn mich jemand mit unsinnigem Quatsch von der Arbeit abhält.
Ich weiß ja, dass viele Leute keine Ahnung haben und es auch nicht wissen wollen, was hier und anderswo an Arbeit drin steckt. Das muss man weder loben noch gut finden. Aber man muss mich mit unsinnigem Quatsch in Ruhe lassen.
Diese Regel gibt es seit 20 Jahren.
Die jahrelangen Leidensgeschichten manch gelöschter User im Netz sind schon pathologisch, aber am Ende immer wieder auf eines zurückzuführen: Man hat mich mit unsinnigem Quatsch von der Arbeit abgehalten und gemeint, dass einem das zustehen würde.
Gleichfalls gelöscht wurden und werden, Leute, die mir erzählen, dass sie alles scheiße finden, mir vorschreiben wollen, was ich zu tun und zu lassen habe oder erzählen, dass ich sie nicht löschen könne, weil sie zu wichtig wären für die Leser.